Kinderwunsch Teil 01
Datum: 03.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... eine Adoption nachgedacht?", schlug ich ihr vor. Aber sie gab die Antwort, die ich erhofft hatte: „Nein, wir möchten schon eigene Kinder haben. Ich glaube, Stefan würde damit erst recht nicht zurecht kommen."
Nach einer kurzen Denkpause sagte ich: „Dann würde für Sie aber eine Fremdbefruchtung in Frage kommen."
„Nein, eine künstliche Befruchtung ist für uns zu teuer. Das können wir uns nicht leisten."
„Sie haben mich falsch verstanden. Ich sprach nicht von einer künstlichen Befruchtung. Dafür würde sich das Sperma Ihres Mannes ohnehin nicht eignen. Ich sprach von einer Befruchtung durch Fremdsperma." Ich dachte, so nun ist es raus, mal sehen wie sie reagiert. Aber sie schien noch nicht begriffen zu haben. „Und was würde so etwas kosten?", fragte sie.
„Frau Stein, das wäre für Sie kostenlos. Wenn wirklich Ihr Eheglück davon abhängt, würde ich mich zur Verfügung stellen. Sehen Sie, ich habe mein Sperma ebenfalls untersuchen lassen." Ich reichte ihr die Unterlagen. Jetzt endlich schien sie begriffen zu haben. Mit großen Augen schaute sie mich ungläubig an. „Ich soll meinem Mann ein Kuckuckskind unterschieben? Nee, das geht doch nicht!" „Aber denken Sie bitte auch an Ihre Beziehung". Das war mein As im Ärmel. Sabine Stein schien verwirrt zu sein. „Aber...wie...soll...das denn funktionieren?" Ahh, sie schien aufzutauen. „Ich schlage folgendes vor", begann ich, „Sie gehen zunächst nach Hause und überlegen sich alles gut. Versuchen Sie, Ihren Mann noch etwas hinzuhalten. ...
... Wenn sie einverstanden sind, melden Sie sich bei mir. Wir machen dann Termine aus. Ihrem Mann erzählen Sie, dass sie eine Östrogenbehandlung bekommen, da ihr Eisprung unregelmäßig wäre. Das ist zwar Quatsch, aber ich glaube nicht, dass er das überprüfen wird. Sie kommen dann zu mir in die Praxis, wenn ich keine offiziellen Sprechzeiten habe. So bleibt Ihre Intimsphäre gewahrt. Nachdem wir hier den Geschlechtsakt hatten, würde ich Ihnen raten, auch mit Ihrem Mann Sex zu haben. Sagen Sie ihm, das gehöre zur Behandlung. Und dann werden wir sehen. Sollten Sie schwanger werden, können wir die Behandlung beenden." Ich war selbst überrascht, wie das alles aus mir heraussprudelte. Sabine Stein hatte mir aufmerksam zugehört.
„Ich möchte jetzt nach Hause gehen." Sie stand auf und ich führte sie aus meiner Praxis hinaus.
War ich jetzt zu weit gegangen? Ich zweifelte. Vielleicht hätte ich sie nicht so überfahren sollen. Jetzt war es eh´ zu spät. Ich setzte mich noch an meinen Schreibtisch und erlaubte meinem Samen noch einmal, Tageslicht zu sehen.
In den nächsten Tagen kam kein Anruf von Sabine Stein. Meine Enttäuschung war groß. Ich hatte es vermasselt. Am vierten Tag hatte ich gerade die letzte Patientin verabschiedet, als sich meine Sprechstundenhilfe meldete und mir mitteilte, dass noch eine Dame warten würde.
Ich war erstaunt, aber dann erfreut, als ich Sabine Stein sah. Ich bat sie herein und gab meiner Sprechstundenhilfe frei.
Sie kam gleich zur Sache. „Ich habe es ...