1. Drunt' in der Lobau


    Datum: 08.08.2019, Kategorien: Reif

    ... ahnen schien, dass es vorerst mal nicht so weiter ging, wie wir alle uns gewünscht und vorgestellt hatten.
    
    »Alexander, möchtest Du mit mir Federball spielen?«, fragte Waltraud beinahe harmlos und schüchtern, fast wie ein junges kleines Mädchen. Ich biss mir innerlich in die Wangen, auf dass mir nicht der Mund aufging, staunend und ziemlich enttäuscht zugleich. Scheiß coitus interruptus - ganz offenbar, fluchte ich innerlich
    
    und Schuld daran
    
    warum musste sich denn Richard auch hinein mischen
    
    mit ihr alleine wäre es sicherlich weiter gegangen, unterdrückte ich einen Fluch.
    
    »Ich bin im Moment zu erhitzt zum Lieben. Ich brauche ein bisschen Bewegung! Hast Du Lust?«
    
    Lust? LUST? Ja und ob und wie
    
    aber ich wusste schon, dass die andere Lust jetzt einmal ausnahmsweise gemeint war. Ja, diese Lust verspürte ich auch, ein Echo davon, ein Schatten der anderen, aber es war ja sie, die den Takt vorgab.
    
    Also ja - Lust hatte ich schon
    
    brummelte ich irgendwie. Sollte sie ruhig meine Enttäuschung mitbekommen, machte ich aus meinem Herzen keine Mördergrube.
    
    Ich war überrascht, war ich doch voller Erwartungen davon ausgegangen, dass sie weiter geleckt und wohl auch gefingert werden wollte oder noch etwas Intensiveres folgen würde. Somit war ich eher enttäuscht, überrascht und doch
    
    ich hätte es mir nicht anmerken lassen wollen, was auch immer sie vielleicht damit bezwecken wollte. Wollte sie mich noch geiler machen, auf die Folter spannen - oder hatte sie schon ...
    ... das Interesse verloren.
    
    Hatte sie leicht gar, im schlimmsten Fall dann eben, bereits genug
    
    nein
    
    ne
    
    das wollte ich ja doch nicht glauben.
    
    »Ja, gerne«, sagte ich, wenn auch etwas zögerlich und abwartend, was sich nun wirklich ergeben sollte.
    
    Waltraud brauchte offensichtlich ein Weilchen auf der Bühne. Auf der Bühne, wo vor allem nackte Männer als Zuschauer feixten, die sich oder einander reiben würden: was für eine verrückte Vorstellung das wohl war.
    
    Die wunderbar kurvige Frau beugte sich zu ihrer Tasche hinunter, um die Federballschläger heraus zu fischen. Dabei stellte sie sich wieder breitbeinig und beugte ihren Oberkörper weit nach vorne über, sodass ich erneut all das sehen konnte, was meine Wallung ganz sicherlich nicht abreißen ließ.
    
    Natürlich benötigte sie länger als notwendig gewesen wäre, um ihre Ballschläger aus der Tasche zu holen. Sie schien es einfach zu genießen, dass sie genauestens betrachtet werden konnte, und es machte sie geil, spornte sie noch mehr an, dessen war ich mir sicher. Und dass ich mehr als nur eine Sekunde lang überlegte, ob sie leicht gar erwartet hätte, dass ich mich hinter sie hin stellen sollte, um sie dann, so wie sie sich über beugte, zu nehmen und ficken
    
    das war wohl einem jeden klar, der entweder in mein Gesicht schaute oder aber erst recht auf die Latte, die sich wieder gehoben und aufgeblasen hatte. Einsatzbereit wie eine stoßfeste Lanze, aus der Hüfte heraus, so stolzierte meine Erektion mit mir durch die ...
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