1. WG-Down Under 9


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Hardcore, Gruppensex

    ... zu tun. Seit einer Stunde steht das Telefon nicht mehr still.“
    
    „Wir haben ein Telefon?“
    
    „Ja, das habe ich dann wieder angemeldet. Ein gewisser Georg hat nach einem Artikel in einer Tattoozeitung die Werbetrommel gerührt und seitdem sollen wir die unterschiedlichsten Dinge finden. Was davon soll ich annehmen?“
    
    „Das ungewöhnliche?“, stellte ich fest. „Die Autoschlüssel in einem normalen Haushalt werde ich bestimmt nicht suchen.“
    
    „Okay, ich werde entsprechend die Anfragen filtern“, meinte Elli. „Und dann soll ich dir von Tianna ausrichten, dass sie in drei Wochen mit dem Rest kommt. Wegen dem Mädchenabend. Du wüsstest Bescheid.“
    
    „Du nicht?“, fragte ich Elli.
    
    „Ich bin doch noch immer mehr oder weniger außen vor.“
    
    Ich nahm sie in den Arm.
    
    „Das werden ich auch noch wieder ändern. Versprochen.“
    
    Etwas später verabschiedete Sich Pia in ihr Wochenende. Ich war immer noch nicht glücklich damit. Ich hatte ein unglaublich schlechtes Gefühl. Nicht wegen Mero, den mochte ich. Es war dieser knallharte Geschäftsmann, der sein Vater war. Ihn stellte ich mir vor als eine Variante meines Vaters. Nur auf den eigenen Vorteil bedacht und in seinen Entscheidungen unumstößlich und umgeben von Leuten, die umsetzten, was er beschloss. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl.
    
    Ich lenkte mich mit Arbeit ab. Da ich ja nun Sturmfrei hatte, schaffte ich erst mal alle Neoprenanzüge ins Loft. Dann trieb ich eine Nähmaschine auf, die auch Neopren verarbeiten konnte. Und dann ...
    ... begann ich unter Anleitung von Elli die Anzüge zu ändern. Es dauerte nicht lange und auch andere waren in unserem Loft und mit basteln beschäftigt. Ich spannte sie einfach ein. Ich hatte zwar das Gefühl dass Stella und auch Alba an anderes dachten, aber nachdem ich sie einmal mit in die Arbeit gezogen hatte, waren alle beschäftigt.
    
    Zeit für mich, nochmal bei Oma anzurufen. Sie war nicht ganz so glücklich, denn es war gerade mal Frühstück durch. Sie aber sie nahm sich Zeit dafür, mit mir zu reden. Ich äußerte wieder meine Gedanken zu Pia. Dass ich sie jetzt versuchen würde, wie eine Schwester zu behandeln, damit ich ihr Freiräume geben konnte. Ihr Hinweis, dass ich keine Erfahrung mit Geschwistern hätte, ließ ich dabei nicht ganz gelten. Mitten in die Unterhaltung platzte Mero. Er hatte ja einen Schlüssel zum Loft.
    
    „Wo ist Pia?“, fragte ich Mero, weil mir sein Verhalten merkwürdig vor kam.
    
    „Sie hat 50.000 Dollar von meinem Vater angenommen und ist nachhause geflogen“, sagte Mero mit einem kalten Gesichtsausdruck.
    
    Ich starrte Mero nur an.
    
    „Ich glaub das nicht“, sagte ich ihm. „Das ist nicht ihre Art. Das kann nicht sein.“
    
    „Sie ist nur auf Geld aus, wie alle anderen billigen Schlampen. Mein Vater hat recht. Ihr Mädchen aus dem Club seit es einfach nicht wert, dass man sich mit euch abgibt.“
    
    Dieser blöde Arsch, dachte ich. Und mit diesem Gedanken war ich gerade nicht alleine. Alba, Stella und Elli dachten das gleiche. Aber ich hatte ja gerade noch ein Ass im ...