1. Elvira Hartkamp, 61, leidenschaftliche Exhibitionistin


    Datum: 25.08.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... wie alt sie sei, sie antwortete 52.
    
    „Besser spät als nie.“
    
    Dann fragte sie noch ob wir unsere Adressen austauschen könnten, weil sie mir unbedingt schreiben wolle wie ihr Hans reagiert hat und sie würde gerne wissen wie es mit mir weiter geht. Ich hatte nichts dagegen.
    
    Als ich in meinem Zimmer war beschloss ich am nächsten Tag gleich in der Früh nach Rostock zu fahren. Ich war total hibbelig, konnte nicht richtig schlafen, morgen nackt in einer großen Stadt. Wahnsinn. Eigentlich sollte ja Leipzig die Premiere werden, na gut, dann ist das in Rostock eben die Vorpremiere. Das Kind muss nur einen Namen haben.
    
    Die Nacht war wirklich fürchterlich. Der Sekundenzeiger auf meinem Reisewecker schien still zu stehen, wenn überhaupt döste ich ab und zu ein wenig weg, dass war es dann aber auch. Ab halb acht gab es Frühstück. Mehr als eine Tasse Kaffee brachte ich nicht hinunter, essen konnte ich nichts, ich war zu aufgeregt.
    
    Für die Strecke von Heiligendamm nach Rostock brauchte ich etwas mehr als eine halbe Stunde. Ich parkte in einem Parkhaus nahe der Innenstadt und dann ging es los. Zum ersten mal nackt in einer großen Stadt, mein Herz schlug Purzelbäume. Das einzige was ich dabei hatte war meine Handtasche. Den ganzen Tag wollte ich in Rostock verbringen, zu sehen gab es mehr als genug in dieser schönen Stadt.
    
    Ich schaute mir die Sehenswürdigkeiten und Geschäfte an, nur eine Sorte von Geschäften nicht mehr, Bekleidungsgeschäfte aller Art, wozu auch, ich ...
    ... brauchte nichts mehr zum anziehen. Mittags ging ich in ein Restaurant zum essen ohne zu fragen ob es ich nackt machen dürfe, auch das war vorbei, das fragen meine ich. Ich genoss es nackt zu sein und es wurde für mich immer normaler. Dann war es Zeit zurück nach Heiligendamm zu fahren, wie schade, aber ab Donnerstag würde ich in Leipzig sein und nicht nur Donnerstag auch am Freitag und Samstag, ich hatte ja Urlaub.
    
    Den Mittwoch verbrachte ich am Strand und am späten Nachmittag ging ich zurück in die Pension und setzte mich zu den anderen auf die Terrasse. Marion sah mich an und zwinkerte mir zu ich zwinkerte zurück, deutete mit meinem Kopf nach unten auf meine rechte Hand und zeigte ihr den gedrückten Daumen. Marion lächelte mich an und nickte leicht, wir verstanden uns.
    
    Kurz nach 22:00 Uhr verabschiedete ich mich dann von allen, bezahlte meine Rechnung, weil ich dieses mal um 6:00 Uhr schon losfahren wollte. Ich ging auf mein Zimmer und legte mich ins Bett. Um 5:00 Uhr piepste mich der Wecker aus meinen träumen, ich hatte erstaunlich gut geschlafen. Nachdem ich im Bad fertig war nahm ich meine Sachen und ging leise hinunter.
    
    Eigentlich wollte ich nur meinen Zimmerschlüssel auf die Theke legen, wie verabredet, aber Frau Sommerfeld stand dahinter und gab mir ein Lunchpaket.
    
    „Damit ich unterwegs nicht verhungere.“
    
    Ich versprach ihr auf jeden Fall wieder zu kommen und das war nicht so daher gesagt, mir gefiel es hier sehr gut. Sie gab mir noch ihre Karte von sich und ...
«12...91011...14»