1. Zur Kur im Erlenblick


    Datum: 29.08.2019, Kategorien: Fetisch

    ... offenbar wurde der innere Magnet vom äusseren direkt gegen meine Prostata gezogen. Das zaubert ein Lächeln auf Schwester Karins Gesicht: "Hab' ihn!". Ich antworte mit einem gequälten Lächeln und beobachte, wie sie den äusseren Magneten nun langsam in jene Richtung zieht, in der sie meinen Darmverlauf vermutet. Das erzeugt ein ziemlich komisches Gefühl, manchmal wird es kurz richtig unangenehm, wenn ich verkrampfe, und der Darm den "Fremdkörper" wieder rausbefördern will. Während Schwester Karin mit der einen Hand weiter den äusseren Magneten führt, schiebt sie mit der anderen Hand immer mehr von den weissen Elementen nach.
    
    Als sie bei meinem linken Oberbauch angekommen ist, wechselt sie die Richtung nach rechts, wozu sie richtig Kraft aufwenden muss, was sich auch sofort bei mir schmerzhaft bemerkbar macht. Ich stöhne auf, aber dann geht es schon wieder etwas leichter weiter. Schwester Karin kommentiert: "Jaja, der Magnet ist halt stärker als die engste Biegung, damals, als es noch nicht diese tollen Neodym-Dauermagneten gab, da mussten wir manchmal x-mal ansetzen, bis der Magnet das Element endlich durch die Biegung gezogen hatte."
    
    Nach ca. 5 Minuten ist sie mit dem äusseren Magneten an meinem rechten Unterbauch angekommen, sie löst den äusseren Magneten ab, was mich wieder kurz aufstöhnen lässt, wischt das Gleitgel vom Magneten und mir ab und appliziert an der Stelle, wo der Magnet zuletzt sass, eine Paste aus einer anderen Tube, die offenbar soetwas wie Klebstoff ...
    ... ist, dann setzt sie den Magneten wieder genau dort auf.
    
    Die "Stimulationskette" ist wohl ein "one-size-fits-them-all"-Produkt, denn aus meinem Hintern hängen noch einige Elemente herunter. Schwester Karin rückt ihren Rollhocker wieder zurück, steht auf und sagt: "So, das wäre also geschafft, die weissen Elemente bestehen aus einem etwas eindrückbaren Gummi, der gerade genug Widerstand bietet, um den Darmmuskeln ordentlich etwas zu tun zu geben. Da Ihr Darm von alleine aber noch viel zu faul wäre, seine Aufgabe zu erledigen, ist über dem Gummi eine dünne Schicht mit feinen Zutaten wie Capsaicin und Terpenen, die Ihren Darm kräftig anfeuern werden, die Kette aus sich heraus zu befördern - was aber völlig unmöglich ist, da der äussere Permanentmagnet die Kette am Ende gut festhält. Über der Wirkstoffschicht ist dann noch eine Wachsschicht, die bei Körpertemperatur langsam schmilzt - das erleichtert das Einführen doch erheblich."
    
    Während ich halb gespannt, halb voller ängstlicher Vorahnung ihren Vortrag verfolgte, war mir gar nicht richtig bewusst geworden, dass Schwester Karin meine Hände genommen und Manschetten um die Handgelenke gelegt hatte - jetzt, da ich bemerkte, dass diese Manschetten offenbar an der Behandlungsliege festgemacht sind, ist es schon zu spät für erfolgreichen Protest.
    
    "Ach so, damit diesmal kein ungezogener Patient auf die Idee kommt, die Behandlung vorzeitig abzubrechen, helfen diesmal diese praktischen Fixatoren, damit ich derweil in Ruhe meiner ...
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