1. Zur Kur im Erlenblick


    Datum: 29.08.2019, Kategorien: Fetisch

    ... meinen Samen aus, durch die Zuckungen meines Unterleibs treffen Spritzer auf mehrere Stellen meines Oberkörpers und daneben auf die Liege.
    
    Dem kurzen Moment der Ekstase folgt eine schreckliche Erkenntnis: Nicht nur fühlt sich das Brennen in meinem Darm jetzt, da der vergangene Höhepunkt mich in höchster Sensibilität zurückliess, wie lodernde Lava an, der Schmerz nimmt mir fast den Verstand. Nein, mit dem Restverstand ahne ich auch, wie töricht es war, sich in meiner Situation gehen zu lassen. Zwar ist die Erektion jetzt weg, aber die Spritzer auf mir und der Liege sind unübersehbar, jeden Moment wird Schwester Karin wiederkommen, und ich bin angeschnallt und habe keine Chance, die Spuren diskret zu beseitigen.
    
    Der gepeinigte Geist in meinem gepeinigten Körper malt sich die schlimmsten Szenarien aus, aber ob schallendes Gelächter oder Skandal mit öffentlicher Zurschaustellung, keine der Varianten, die ich andenke, scheint mir so schlimm zu sein, dass sie von der Wirklichkeit nicht noch übertroffen werden könnte.
    
    Dementsprechend bin ich fast verblüfft, wie unspektakulär Schwester Karins Reaktion ausfällt, als sie schliesslich zurückkehrt. Natürlich erkennt sie sofort, was passiert ist, aber anstatt mich anzuschreien oder sonst irgendeine Szene zu machen, zieht sie nur die Augenbraue hoch und meint: "Ach, schau an, _so_ gut hat dem Herrn die Behandlung gefallen, und ich dachte schon, ich müsse Mitleid mit Ihnen haben...". Ich brauche keinen Spiegel, um zu wissen, wie ...
    ... knallrot mein Gesicht in diesem Moment anläuft. Ich stammele undeutlich etwas vonwegen "Entschuldigung...", möchte jetzt aber einfach nur ganz schnell ganz weit weg.
    
    Schwester Karin reisst mit einem beherzten Ruck den äusseren Permanentmagneten - und ein paar Haare - von meinem Unterleib ab, dann zieht sie die Stimulationskette Element für Element aus meinem After, was schwieriger als das Einführen geht, weil die rutschige Wachsschicht ja jetzt weg ist, und der Gummi darunter doch etwas mehr Reibung an den verstörten Innenseiten meines Darms erzeugt. Mit jedem Vorbeigleiten eines Elements an meiner Prostata und meinem Schliessmuskel ist eine weitere schmerzhafte Stimulation verbunden, die sogar noch ein paar letzte Tropfen klarer Flüssigkeit aus meinem schlaffen Glied heraustreibt.
    
    "Nach so einer Behandlung wird Ihr Darm noch einige Zeit gereizt sein, aber das macht ja nichts, da Sie ohnehin auf Null-Diät sind, ihr Darm also nichts zu verdauen hat. Sie werden sich wundern, wie effektiv morgen früh noch ihr kleines Reinigungsklistier sein wird, selbst wenn dafür nur Wasser verwendet wird!"
    
    Mit diesen Worten hatte mich Schwester Karin losgeschnallt, mit hochrotem, gesenkten Kopf verlasse ich diesen Ort von Schmerz und Schande, nur schnell zurück auf's Zimmer...
    
    Freitag
    
    Auch wenn der Reinigungseinlauf am nächsten Morgen wie prophezeit nochmal eine ziemlich unangenehme Angelegenheit wurde, im Nachhinein bleibt doch vor allem die Erinnerung an Momente der Ekstase ...
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