1. Zur Kur im Erlenblick


    Datum: 29.08.2019, Kategorien: Fetisch

    ... zurück, während Schmerz und Scham in Vergessenheit geraten. Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt der nächsten Behandlung bei Schwester Karin nicht nur ängstlich, sondern auch mit dem gewissen Prickeln einer erotischen Phantasie entgegensehe, und es fast bedauere, dass davor noch ein anderer Termin zu absolvieren ist - heute werde ich also erfahren, was sich hinter "ST (SJ)" verbirgt.
    
    Ich hätte es mir eigentlich schon denken können: "ST" steht für "Schliessmuskeltraining" und "SJ" für Schwester Julia, deren spontane Wiedersehensfreude ich nicht ganz vorbehaltlos teilen kann - schliesslich hat sie selbst mit ihrem fiesen Trick am Montag indirekt dafür gesorgt, dass ich mich jetzt wieder in ihrer Hand befinde...
    
    "Ach der Herr Schneider, schön Sie wiederzusehen! Mal schauen, was haben wir denn heute auf dem Programmm... ah... Schliessmuskeltraining, das wird Ihnen bestimmt gefallen! Machen Sie sich bitte frei und legen sich auf die Seite auf der Behandlungsliege, als erstes werde ich Sie kurz vermessen."
    
    Nachdem ich mich wie geheissen hingelegt habe, steht Schwester Julia auf, zieht sich Einweghandschuhe über und entnimmt einer Schublade einen ulkigen Gegenstand: Einen Stab, am vorderen Ende ein etwa Golfball-großer metallener Gnubbel, dahinter ein ca. 2cm langes und ca. 1cm dickes zylindrisches Stück, dann noch so ein Gnubbel, dahinter wieder einfach ein Stab, allerdings mit metallischer Oberfläche, nicht wie vorne, wo der Stab eher nach Silikon aussieht. Aus dem ...
    ... Ende des metallischen Stabes führt dann wieder ein Kabel zu einem Stecker, den Schwester Julia jetzt in ein kleines, offenbar batteriebetriebenes Gerät steckt. Dann trägt sie Gleitgel auf den vorderen Teil des Stabes auf und tritt mitsamt dem Gerät hinter mich. Kurz darauf spüre ich das erwartungsgemäß unangenehme Einführen des dicken Gnubbels am vorderen Ende des Stabes.
    
    "Ich starte jetzt den Messvorgang - das Gerät misst permanent den Druck, den Ihr Schliessmuskel auf die Messsonde ausübt, wenn ich Sie dazu auffordere, dann pressen Sie bitte so fest Sie können den Schliessmuskel zu!"
    
    Schon nach wenigen Sekunden piept das Messgerät kurz und Schwester Julia fordert mich zum Pressen auf. Wieder einige Sekunden, dann piept das Gerät erneut und Schwester Julia erklärt: "Die Sonde wird jetzt eine Stufe dicker, dann wird erneut gemessen, und Sie pressen bitte wieder, sobald ich Bescheid sage!". Man hört das leise Klicken eines Tasters, und schon spüre ich, wie sich der Zylinder in meinem Schliessmuskel deutlich verdickt. Dann piept es wieder, Schwester Julia sagt Bescheid, ich presse wieder, und das Gerät piept erneut.
    
    Nachdem sich der Vorgang dreimal wiederholt hat, schmerzt mein Schliessmuskel von der Dehnung durch die Messsonde. Aber das Gerät verdickt sich wieder, und ich stöhne laut auf. "Nun reissen Sie sich mal zusammen" sagt Schwester Julia, "wenigstens heute könnten Sie sich ja mal nicht als Jammerlappen erweisen!". Als sich die Sonde erneut verdickt, kann ich ...
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