1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 01.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... losbinden sollen. Sofort!" Marion kam zu mir, antwortete aber nicht sofort. Sie überprüfte alle meine gefesselten Stellen auf gute Durchblutung, verschob hier und da etwas von den Seilen und massierte ein paar Stellen. "Sag mal, hast Du mich nicht verstanden?" pflaumte ich sie an. Sie antwortete mit ganz ruhiger, sanfter Stimme: "Doch Lisa. Aber ich halte mich an unsere Vereinbarung. Du hast keinerlei körperlichen Schaden genommen. Es besteht also kein Grund aufzuhören."
    
    "Ich leide, Marion. Ist das etwa kein Grund?" "Nein, Lisa, ist es nicht. Du hast selbst vorher davon gesprochen, dass es wahrscheinlich wie eine Folter für Dich wird. Du warst Dir dem voll bewusst." "Mir ist völlig egal, was ich vorher gesagt habe. Ihr macht mich jetzt sofort los!" "Sonst was, Lisa? Reißt Du den Baum aus, an den Du gebunden bist? Naja, versucht hast Du das ja in den vergangenen 5 Minuten". Geschmunzel um mich herum. Dann trat Walter vor und sagte, die 10 Minuten Pause seien um.
    
    "Neiiiin, lasst mich ja in Ruhe!", waren meine letzten Worte bevor ich nicht mehr fähig war auch nur irgendetwas außer gequältem Lachen von mir zu geben. Diesmal war es noch schlimmer. Sie kannten jetzt alle meine "Schwachstellen". Marion setzte sich hinter meinen Baum und spielte Klavier in meinen Achselhöhlen. Tom war sofort wieder mit seiner verdammten Gänsefeder an meinen Fußsohlen und bat Walter sie festzuhalten. Das war gar nicht so leicht für Walter, da ich mich mit aller Kraft bewegte. Ich wusste gar ...
    ... nicht, dass ich so viel Kraft in den Zehen habe. Fred liebte es offensichtlich meinen Bauch und Rippen durchzukitzeln. Und ich? Ich verschwand in meiner eigenen Welt aus unerträglicher Qual. Ich konnte nichts tun. Ich war so hilflos ausgeliefert. Ich kämpfte einen Kampf, den ich nicht gewinnen konnte. Und ich wusste das. Als ich in ihre verzückten vor Erregung geröteten Gesichter sah, wurde mir klar, dass sie ihren Plan bis zum bitteren Ende durchziehen würden, falls mir körperlich nichts zustoßen würde. Aber was sollte mir schon zustoßen? Ich war hilflos gefesselt und konnte mich noch nicht mal selbst verletzen, um der unerträglichen Qual zu entkommen.
    
    Walter schaute auf die Uhr und rief erschrocken "Es sind bereits 6 Minuten um, lasst sie ausruhen". Langsam kam ich wieder zu mir. Ich atmete heftig und etwas Schweiß rann mir über das Gesicht. Marion fragte die Jungs nach einem sauberen Taschentuch und wischte mir damit sehr zärtlich das Gesicht ab. Dann überprüfte sie wieder sorgfältig die Durchblutung aller gefesselten Stellen.
    
    Walter war es wohl leid, mir dauernd die Füße und Zehen festzuhalten. Er kramte im Rucksack nach einem dünneren Seil und setzte sich damit an meine Füße. "Sie zappeln so wild, dass ich ihre Füße kaum halten kann, Frau Räuberin. Wir müssen das ändern." Er umschlang meine großen Zehen mit mehreren Windungen. Dann führte er das Seil hinter dem Pflock zwischen meinen Beinen durch. Gleich hinter den Schnüren der Fußgelenksfessel und zog so stark daran, ...
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