1. Susanne


    Datum: 05.11.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... ich mich nicht beklagen, es lief alles, zumindest zufriedenstellend. Durchschnittlich. Schön durchschnittlich. Wenn man im Bett liegt, sich an spannenden Stellen berührt, liebe Dinge ins Ohr flüstert und miteinander zärtlich ist, ist das eine schöne Sache. Wenn man aber einer Frau in die Augen schaut und nur die reine Lust sieht, hemmungslos und animalisch übereinander herfällt, alles andere vergisst und in dem Moment ausschliesslich für die Wollust lebt - das ist eine völlig andere Welt.
    
    Ich stehe vor der Haustür. Die kleine Schelle trägt in Schreibschrift ihren Namen, die schwarze Tinte ist mittlerweile ins rotgrau ausgeblichen. Meine Hände sind feucht.
    
    Der Summer ertönt, ich drücke die Tür auf. Nun sind es noch zwei Stockwerke. Ich zwinge mich ein wenig in einen lässigen Gang und setze mir ein dezentes Lächeln auf. Als ich den letzten Geländerbogen ergreife, erblicke ich sie bereits in der Tür, von wo aus sie mich mit ihren braunen Augen anschaut. Rotes Top mit Ausschnitt, schwarzer dünner Rock, knielang, wie immer schön anzusehen aber auch nichts aufgetakelt übertriebenes. Ausser einer kurzen Begrüßung bringen wir nicht raus. Ich trete über die Schwelle, sie nimmt meine ausgestreckte Hand und zieht mich zu sich. In ihren Augen sehe ich schon jetzt ein eindeutiges Funkeln, ihr Mund mit ihren schönen, dunkelroten Lippen, steht leicht offen. Ihr weiblicher, warmer Duft zieht mir in die Nase und fängt an mich zu berauschen. Ihre andere Hand legt sich auf meinen ...
    ... Hinterkopf und schiebt nun langsam mein Gesicht auf das ihre.
    
    Ohne jegliche Vorwarnung drückt sie mir ihre nasse Zunge in den Mund, presst meinen Kopf an sich. Meine mitgebrachte Weinflasche fällt auf den Teppich, zerbricht aber glücklicherweise nicht und wenn schon - völlig uninteressant. Wir knutschen uns ab, als gebe es einen Preis für das obszönste Küssen. Mit ihrem rechten Bein stößt sie die Tür laut knallend zu, ich nutz die Gelegenheit und greife ihr unter den Rock, drücke meine Finger auf ihren warmen Zwickel. Susanne gibt einen kurzen, abgehackten Laut von sich, verkrampft sich kurz um mir dann ebenfalls, prüfend an meinen Schwanz zu fassen, welcher in Sekunden dick angeschwollen ist und sich wie eine Wurst durch meine Hose abzeichnet. Wir gehen, nein torkeln in Richtung Schlafzimmer, unser Hirn scheint ausgerastet, unsere Zungen sind ausser Kontrolle und lecken wild im und um den Mund des Gegenübers herum.
    
    Endlich haben wir das Bett erreicht. Sie wirft sich mit dem Rücken auf die Matratze, streift sich die Schuhe ab, zappelt ein wenig und krallt sich mit ihren Händen in die Tagesdecke. Ich kann die Augenweide nicht lange ertragen, ihr Knie sind angewinkelt, der Rock etwas nach oben gerutscht. Susanne atmet schwer, keucht fast, die Wangen sind errötet und der offene Mund glänzt speichelverschmiert. Nachdem ich meine Jacke auf den Boden habe gleiten lassen, fasse ich ihr erneut zwischen die Beine, drücke meine Hand diesmal etwas fester auf ihre Möse und merke das der ...