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Die Hexe 5
Datum: 11.09.2019, Kategorien: BDSM
... die Strafe verabreichen konnte, die sie verdient hatte. Hannah hatte wirklich nicht weiter gewusst. In ihrer Verzweiflung hatte sie es dann bei einem BDSM-Stammtisch versucht. Sie war jung, hübsch und zierlich. Man hielt sie für unerfahren und hatte sie nicht ernst genommen in ihren extremen Wünschen. Dann war Rüdiger gekommen. Er war alleine, seine Frau war mit der gemeinsamen Tochter zu den Großeltern gefahren. Rüdiger und seine Frau Maike führten eine offene Beziehung. Darum hatte sich Hannah relativ schnell von ihrem Vornehmen nie wieder einen verheirateten Mann zu verführen verabschiedet. „Du willst es also extrem?“, hatte er augenzwinkernd gefragt. Die Leute hinter ihr hatten gelacht. Hannah hatte nur genickt. „Ich bin gerade in ‚extremer’ Stimmung! Ich nehme dich mit nach Hause!“, hatte er gerufen. Hannah hatte zur allgemeinen Verblüffung eingewilligt. Konnte es sein, dass dieses Mädchen SO naiv war? Rüdiger hatte in dieser BDSM-Community einen guten Ruf. So hatte niemand Anstoß daran genommen, dass er Hannah mitnahm. Sie gingen wohl davon aus, dass Rüdiger ihr einen kleinen Vortrag über die Risiken, Vorsicht und Vernunft halten würde und sie dann zu ihrer Wohnung fahren würde. Um ehrlich zu sein hatte Hannah genau das Gleiche geglaubt, aber Hannah dachte praktisch. Sie wollte ohnehin nicht länger in diesem Saftladen bleiben und nach Hause kutschiert zu werden war bei weitem bequemer als den Bus zu nehmen. Er hatte sie zu seinem Wagen gebracht. Es war ein ...
... unscheinbarer, grauer Kombi. Hannah war eingestiegen. Wie sie es schon erwartet hatte, hielt Rüdiger ihr erst mal eine kurze Moralpredigt. Hannah schaffte es auch ein einigermaßen betretenes Gesicht zu produzieren. Sie wollte schließlich nach Hause gefahren werden und nicht sofort aus dem Auto geschmissen werden. Rüdiger bot ihr zwei Alternativen an: Entweder fuhr er sie nun zu ihrer Wohnung oder er nahm sie mit zu sich, wo er ‚sehen wollte was er für Hannah tun konnte.’ Hannah hatte sich schließlich für Letzteres entschieden. Ein paar Hiebe mit dem Rohrstock würden vielleicht doch für sie abfallen. So waren sie zu einem Einfamilienhaus im Speckgürtel gefahren. Das Haus war so wie Rüdigers Auto und seine ganze Erscheinung: Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sondern unscheinbar normal. Hannah gähnte. Beim Anblick dieses Hauses hatte sie kaum Hoffnung etwas Spektakuläres zu erleben. Rüdiger ging auf dem schmalen Weg durch den Vorgarten voran und öffnete die Haustür und ließ Hannah ein. Er ließ Hannah geradeso die Schwelle übertreten, bevor er sie zurückhielt. „Schlampen tragen keine Kleider unter meinem Dach!“, fuhr er sie an. Hannah zögerte keine Sekunde! Sie zog sich ihr Sommerkleid vom Leib und entledigte sich ihres BHs. Dann flogen die Schuhe in die Dunkelheit des Gangs. Ihr weißes Höschen und ihre weißen Söckchen waren in Windeseile auf den Boden des Gangs gefallen. Sie stand nun völlig nackt vor dem verdutzten Rüdiger, der sich fragen musste wer oder was dieses so ...