Tanja und Jerrald 03
Datum: 11.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... auf.
„Sie vergreifen sich im Ton meiner Freundin und mir gegenüber. Ich kann so einen Ton nicht dulden."
„Ich kann so einen Ton nicht dulden." Äffte er Jerrald nach. Jerrald ging langsam auf ihn zu. Tanja sah wie wütend er war, auch wenn sie ihn noch nie so gesehen hatte.
„Jerrald, Michael, bitte nicht hier. Michael, sieh zu das du wegkommst. Jerrald bitte."
Iris kam mit den Getränken.
„Michael, geh zum Tresen und lass die Beiden zufrieden. Sonst hol ich die Polizei und die wird nicht erfreut sein, wenn sie dich schon wieder hier herausholen muss." Sie stellte die Getränke hin und Michael zog ab. Tanja atmete erleichtert auf und zog Jerrald zu sich.
„Er ist es nicht wert, außerdem würdest du ihn wahrscheinlich durch den halben Raum schleudern, wenn du ihn anfassen würdest. Immerhin hab ich schon gespürt, wie stark du bist." Sie schmiegte sich an ihn ran und sah wie seine Wut verrauschte. Er lächelte ihr zu.
„Woher kann er das Hotel kennen?" Fragte sie ihn.
„Vor zirka eineinhalb Jahren schlich sich eine Reporterin in mein Hotel und machte Aufnahmen. Sie wollte eine ganze Serie daraus machen, aber das konnte ich verhindern. Was sie nicht wusste, war, dass der Hauptaktionär auch Mitglied bei uns ist. Wir haben sie überzeugt, dass es besser war, wenn sie diese Artikel nicht weiter schrieb." Er lächelte, aber Tanja hatte mit einmal eine Gänsehaut. Wer war dieser Mann an ihrer Seite?
„Aber was ist so schlimm daran."
„Danach fanden tatsächlich einige ...
... Spinner unsere Seite und versuchten das Hotel als das zu benutzen, was es nun wirklich nicht ist. Als Bums Hotel wie dein Ex es gerade so passend formulierte. Es kostete mich ein paar Monate, bevor wieder Ruhe eingekehrt war. Deswegen vermeide ich größere Werbung nach draußen."
„Ich bin froh, dich trotzdem gefunden zu haben." Sagte Tanja.
„Ich auch mein Engel."
„Ich bin gleich wieder da, ich sollte nicht soviel Kaffee trinken."
„Wie wäre es mit Kamillentee." Grinste er frech.
„Nein danke." Tanja brauchte nicht lange, sie wollte eigentlich nur noch zum Tresen gehen, um Iris Tschüss zu sagen, aber Michael fing sie ab. Sie sah sich ihn an, wie hatte sie ihn jemals lieben können. Seine dunkelblonden Haare hingen wirr und fettig runter, sein Bauch zeichnete sich schon stark unter seinem viel zu engen T-Shirt ab. Er schwitzte und sein Atem stank nach Alkohol. Er hielt sie am Arm fest.
„Lass uns tanzen, Süße, darauf hast du doch sonst immer gewartet."
„Ja vergebens. Lass mich los, Michael."
„Nur ein Tanz, Mädchen."
„Wenn du dann verschwindest."
„Dann verschwinde ich für immer aus deinem Leben."
„Gut, lass uns tanzen." Er ging zur Musikbox und wählte ein langsames Lied.
Tanja seufzte, ging aber mit ihm zu einer Tanzfläche. Er nahm sie in den Arm und tanzte mit ihr.
Jerrald traute seinen Augen nicht. Was war das? Tanja tanzte mit diesem Subjekt. Er verstand es nicht, wie konnte sie jetzt in dessen Armen liegen. Sie war sein und er würde sie nicht ...