1. Tanja und Jerrald 03


    Datum: 11.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... wirst du bald hören, denke ich. Warte etwas, Svenja wird dich bald anrufen." Er lächelte sie an.
    
    „Ich hab eu...... dich vermisst. Ich habe noch nie einen Mann so vermisst wie dich."
    
    „Ich habe dich auch vermisst."
    
    „Verlange nie wieder, dass ich dich nicht anrufen darf."
    
    „Ich habe es selber zutiefst bereut."
    
    „Was machen wir jetzt?", fragte sie ihn.
    
    „Ich möchte wissen, wie und wo du lebst."
    
    „Apropo Leben? Wo wohnst du eigentlich?"
    
    „Im Hotel."
    
    „Das ist nicht dein Ernst?"
    
    „Doch, ich bewohne eine Suite. Sie geht über zwei Stockwerke. Ich werde sie dir am nächsten Wochenende zeigen."
    
    „Dann kommst du ja nie aus deinem Hotel raus. Weißt du überhaupt noch, wie das Leben hier draußen aussieht?"
    
    „Ja, Freunde sorgen dafür, dass ich öfters rausmuss." Er lächelte und Tanja schmolz mal wieder dahin.
    
    Martin hatte Svenja gefragt, ob sie zu ihr nach Hause gehen konnten. Svenja war zwar ein wenig verwirrt, aber sie fuhren zu ihrer Wohnung. Martin sah sich nur ein wenig um. Er war innerlich zu aufgeregt, als sie in der Wohnung von Svenja waren. Er hatte beinahe alles im Auto vergessen, sodass er nochmal runter musste, um die Sachen zu holen.
    
    Unbeholfen kramte er zwei Sektgläser raus und eine Flasche Champagner. Er hatte sogar Kerzen mitgebracht und stellte sie auf den Tisch in einem mitgebrachten Kerzenständer. Er zündete sie an. Dann nahm er die Champagnerflasche und mit einem lauten Knall ging sie auf. Er schaute Svenja entschuldigend an.
    
    „Ich hab, ...
    ... das was ich jetzt mache noch nie gemacht. Ich bin ein wenig nervös." Er lächelte sie schüchtern an.
    
    Svenja kannte ihn nicht so. Doch sie liebte ihn dafür noch mehr. Er holte einen etwas verblühten Blumenstrauß hervor und schüttelte den Kopf. „Ich werde dir neue besorgen. Ich verspreche es." Er küsste Sie. Dann kniete er sich vor sie hin.
    
    „Svenja, du bist meine Gespielin, meine Freundin, meine Traumfrau, mein großes Glück. Willst du meine Frau werden?"
    
    Svenja strahlte über das ganze Gesicht.
    
    „Ja Martin, ich will."
    
    Er nahm den Ring aus seiner Tasche, es war ein Diamantring.
    
    „Martin, du bist verrückt. Der muss ein Vermögen gekostet haben, so was brauche ich nicht."
    
    „Ich weiß und deswegen hast du ihn doppelt verdient und nun darf ich beichten." Martin seufzte und stand wieder auf und schenkte den Sekt ein.
    
    „Bitte setzt dich Svenja."Svenja setzte sich und wartete.
    
    „Bevor ich dich kennenlernte, gab es eine andere, ich wollte sie auf Händen tragen, ihr alles zu Füßen legen, was ich besitze. Wir haben weite Reisen gemacht und ich habe ihr alles geschenkt, was ich nur kaufen konnte und das war nicht wenig. Meine Eltern haben ein großes Unternehmen, das ich bald übernehmen werde. Dann fuhr sie in Urlaub und es geschah etwas zu gleicher Zeit. Mein Onkel ging Pleite. Aber in den Nachrichten wurde nur unser Familienname genannt. Es dauerte keine Stunde und Veronica hatte Schluss gemacht.
    
    Es wäre nichts Persönliches, aber sie könne es sich nicht vorstellen, mit ...
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