Die Bibliothekarin Teil 06
Datum: 13.09.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Ja... Oh Gott, jaaaaaaaaaa!" schrie die rassige junge Frau.
Und jetzt hätte sie selbst mit einstimmen können, denn im gleichen Augenblick kamen sie alle drei zu einem tollen Orgasmus.
Nur langsam kam auch Minette wieder besser zu Atem und die beiden Akteure im vorderen Teil umarmten sich und verließen zum Glück auf der gegenüberliegenden Seite das Deck. Dann war sie allein.
Sie ging vor bis zur Reling, lehnte sich darüber und schaute in das tief blaue Wasser unter ihr. Ihre Gedanken jedoch waren nur vorübergehend abgelenkt. Jetzt kehrten sie mit aller Kraft wieder zurück.
„Was ist los mit mir? Vor nicht einmal zwei Stunden erlebe ich unglaublichen Sex mit einer Frau. Vor zwanzig Minuten sehe ich, wie ein Mann seine Geliebte nach allen Regeln der Kunst vernascht und ich muss mich zum Orgasmus rubbeln, weil ich meine Geilheit nicht mehr aushalte? Was soll ich jetzt machen? Soledad scheint wirklich Liebesgefühle entwickelt zu haben. Und ich? Nein, Liebe ist nicht das Gefühl, was ich empfinde, wenn ich an sie denke. Es ist Sex, purer Sex! Und vor wenigen Stunden wusste ich nicht einmal, dass ich diesen Sex überhaupt genießen könnte..."
Völlig in ihre Gedanken versunken hatte sie nicht einmal wahrgenommen, dass noch jemand die kühle Brise an Deck genießen wollte. Als sie sich umdrehte standen Yvette und Morena vor ihr. Yvette schaute sie besorgt an.
„Hast du einen Geist gesehen? Du siehst sehr traurig aus. Was ist los? Können wir dir helfen?" fragte Yvette ...
... fürsorglich.
Sollte sie die beiden mit ihrem Problem belasten? Der Gedanke schoss Minette durch den Kopf. Aber der nächste Gedanke machte ihr Mut. Wer, wenn nicht diese beiden?
„Ich sollte eigentlich glücklich sein..." fing sie vorsichtig an.
„Und warum bist du es nicht?" fragte diesmal Morena.
Minette schluckte.
„Weil ich gerade wundervollen Sex mit einer tollen Frau hatte" sprudelte es ohne jede Kontrolle aus ihr heraus und es war nicht ungewöhnlich, dass die beiden frisch Vermählten losprusteten.
„Wie bitte?" fragte Morena immer noch lachend.
Auch Yvette hatte gelacht, jetzt aber schoss ihre eine Erinnerung an ihre Jugend durch den Kopf. Sie hatte sich ebenfalls einmal genauso gefühlt, nachdem sie das erste Mal mit ihrer damals besten Freundin im Bett gelandet war. Sanft wendete sie sich an Morena:
„Liebste, ich denke ich ahne, was hier gerade abläuft und es könnte vielleicht länger dauern. Ich sehe, dass Minettes Weinglas leer ist und wir könnten doch auch etwas vertragen, oder?"
Morena nickte und ging zurück zur Bar während Yvette jetzt einfach die Arme um die aufgelöste Minette schlang und sie einfach nur festhielt. Als Morena kurze Zeit später mit drei gefüllten Gläsern zurückkam suchten sie sich ein bequemes Plätzchen und fanden die Bank, die an den Aufbauten stand. Als sie jeder ein Glas in der Hand hielten begann Yvette vorsichtig:
„Magst du uns erzählen, was dich bedrückt?"
Allein dadurch, dass sie nicht mehr allein mit ihren Gedanken ...