1. Das Leben des Damianos Episode 98


    Datum: 16.09.2019, Kategorien: Schwule

    ... berichtete uns genau wie es zur Gefangennahme von Georgios und Bartholomaios gekommen war und das was er uns berichtete machte nur allzu deutlich das beide keinerlei Ehre im Körper hatten.
    
    „Nachdem wir uns durch die Reihen der Gegner einen Weg gebahnt hatten war es Sebastianos der uns darauf aufmerksam machte dass er die beiden nicht auf dem Schlachtfeld erblickt hatte und so waren wir uns sicher dass sie sich innerhalb der Tore Lavronias in Sicherheit wägen. Ebenfalls der Eingebung von Sebastianos verdanken wir es unsere Truppen zu teilen so das auch die Tore auf der uns abgewandten Seite überwacht waren obgleich dort im Hinterhalt ja bereits General Panagiotopoulos mit seiner Tagma versteckt war. Jorgos wie du sicher vermutest wollte den Verräter unter allen Umständen selbst habhaft werden, deshalb führte er selbst einen Teil der Männer um die Stadt herum. Viele Stunden harrten wir aus wie du ja weißt deshalb kehrten wir erst lange nach der Schlacht zurück den wir wussten beziehungsweise hofften das er die Stadt übereilt verlassen würde und wir sollten Recht behalten.
    
    Es war nicht lange bevor wir zurückkehrten als wir erblickten das die Tore sich öffneten und zwei ärmlich gekleidete Personen auf weißen Pferden aus der Stadt reiten sahen. Es erschien uns äußerst unwahrscheinlich das so ärmliche Menschen solch Pferde ihr eigen nennen würden und so kam es wie es musste Jorgos stürmte als sie auf unserer Höhe waren los und riss einen von ihnen vom Pferd. Kaum das er ...
    ... gemeinsam auf dem Boden aufschlug zog er ihm den Umhang der weit über sein Gesicht gezogen war herunter und blickte in die weit aufgerissenen Augen von Georgios. Bartholomaios der wie sich dann herausstellte auf dem Rücken des anderen Pferdes saß versuchte nicht einmal zu flüchten, er wollte sich auch nicht seiner Haut erretten sondern ließ sich ohne Widerstand von uns binden und zu euch bringen.
    
    Damianos es ist nicht meine Art um etwas zu bitten doch will ich dies tun denn ich kenne Jorgos und seinen Rachedurst deswegen bitte ich dich darum Georgios und Bartholomaios zu trennen und ihn bis zu unserem Abmarsch von hier nicht am Recht sprechen über Georgios teilhaben zu lassen. Mir selbst hat Jorgos nicht gesagt welch Bestrafung er im Sinn hat, einzig nur das dies seine letzte sein werde, deshalb so denke ich solltest du dies Bartholomaios ersparen. Ich weiß er hat dir ebenfalls schreckliches angetan doch wird ihm das Schicksal welches Georgios widerfahren wird erspart bleiben da er in Athen gerichtet werden soll.“
    
    „Ich danke dir für deinen Bericht Nikos es freut mich das ihr sie ohne Verluste und großes Aufsehen ergreifen konntet auch das ihr sie mir lebend brachtet. Deine Bedenken Bartholomaios betreffend will ich bedenken denn auch ich fürchte das Jorgos ein für Georgios schreckliches Ende im Sinn hat, diesen Anblick würde ich selbst mir gerne ersparen doch gab ich ihm damals mein Wort anwesend zu sein und keine Gnade walten zu lassen. Bartholomaios mag Athen unseren ...
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