1. Das Leben des Damianos Episode 98


    Datum: 16.09.2019, Kategorien: Schwule

    ... Feldzug aber auch mich betrogen haben doch will ich ihm dies ersparen deshalb werde ich deinem Rat folgen und ihn nicht daran teilhaben lassen obwohl sehen und hören sind immer zwei verschiedene Dinge.“
    
    Wir drei besprachen dann noch belangloses auch widmeten wir uns der Rekapitulation des vergangenen Tages auch sprach ich Nikos gegenüber an das mir meine Rolle als oberster Führer der Streitmächte so überhaupt nicht gefallen wollte. Nikos konnte mich und meine Ansichten verstehen, ganz im Gegenteil zu Nikolaos der auf das schärfste gegen meine Ansichten protestierte doch wurde er von Nikos beruhigt.
    
    „Nikolaos mein Freund ich kann dich und die Angst um deinen liebsten nachvollziehen auch mein Herz durchleidet Qualen wenn Jorgos etwas Unüberlegtes macht doch müssen wir beide lernen damit zu leben denn so sind sie nun einmal. Ich kann Damianos verstehen auch weil ich Spartaner bin doch ist es das Gefühl der Schlacht, die Anspannung, die Nervosität dies alles ist wie ein Zwang der einem zu weiterem treibt und einen in seinen Bann zieht. Du musst ihm dies nachsehen mein Freund, dir obwohl du gegen Athen zogst blieb bisher eine Schlacht erspart deshalb magst du dies Gefühl nicht kennen doch schon bald wenn dir dies möglich wirst auch du es kennen. Damianos so bin ich mir sicher will dich nicht verletzen deshalb hält er sich zurück vor allem da er weiß das du dein wachsames Auge immer auf ihm ruhen lässt, ich bitte dich gib ihm den Raum den er benötigt um der zu sein der er ist ...
    ... denn im Moment ist er gehemmt um dir nicht Schmerzen zuzufügen.“
    
    Die letzten Worte die er sprach verfehlten bei Nikolaos nicht ihre Wirkung sein Gesicht trübte sich ein und beinahe waren die dunklen Wolken über seinem Haupt zu erkennen.
    
    „NIKOS halte ein sprich nicht weiter du…“
    
    „Halt Damianos auch wenn mir dies nicht gefallen mag so spricht er auch die Wahrheit, ich weiß das du heute gerne an der Seite deiner Tagma gestanden wärst einzig meine Anwesenheit hielt dich zurück, sprich die Wahrheit.“
    
    Seine Worte vernahm ich mit Verwunderung vor allem da er mich so abrupt und vehement unterbrochen hatte, doch entbehrten seine Worte nicht jeglicher Logik denn mich hatte es wirklich gedürstet an der Seite meiner Männer zu stehen. Doch konnte ich ihm dies so offen mitteilen würde ich nicht dann seine Gefühle verletzen denn gerade das Verbot des Archon ihn an der Schlacht teilnehmen zu lassen hat ihn schwer getroffen gehabt. Ihn von mir entfernt so das er tagelang zu Zephir und Orestes geflüchtet da er sich geringgeschätzt gefühlt hat und ja er fühlte sich von mir verraten.
    
    „Sprich Damianos und denke nicht schon wieder zu viel nach obgleich ich mir denken kann was in deinem Kopf gerade geschieht.“
    
    „Nun ich muss hier gestehen dass mich der Gedanke an die Schlacht erregt hat und ich ab und an den Gedanken daran hegte an der Seite meiner Männer zu stehen. Ja ich gestehe das ich dies nicht tat weil ich wusste du sorgst dich um mich und ja auch weil ich wusste das du mich ...
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