Heißes Herz - Sexgeschichten

Heißes Herz

... lights.....

Mein Gott...was für ein passendes Lied für ihre letzte Nacht.

Sie tapste barfuß in die Küche und goss sich ein Glas Orangensaft ein, während sie weiter den EAGLES Song trällerte.

I've been searching for the daughter of the devil himself

I've been searching for an angel in white

I've been waiting for a woman who's a little of both....

Sie lachte leise auf. Ja sie war etwas von beiden. Teufel und Engel.

Sie war gerade mit Zähneputzen fertig und stand nach der Dusche nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt am Waschbecken, als sie irritiert aufblickte und die Badezimmertür lauschend öffnete. Sie hatte was gehört. Ein Geräusch, das nicht hierher gehörte. Weit entfernt, aber dennoch so laut, dass sie es gehört hatte.

Es hatte wie ein Schuss geklungen.

Sie beendete ihre Morgentoilette und zog sich an. Kurze Zeit später stand sie auf der Außen Veranda und lehnte sich an das Holzgeländer. Sie blickte sich um und versuchte das Geräusch näher zu erkunden, erschrak dann aber heftig, als sie einen weiteren Schuss hörte. Sie hielt sich die Hand vor den Mund.

„Oh mein Gott"

Was war das? Hatte Sebastian auf ein Tier geschossen? In Notwehr? Sie wusste, dass sein Vater im angrenzenden Kanadischen Naturpark von einem Bären angefallen worden und tödlich verletzt worden war. Wurde eventuell auf Sebastian geschossen?

Man hörte nichts mehr. Der Drang loszurennen und ihn zu suchen war übermächtig, aber sie wusste ja gar nicht wo er war. Hier in ...

... der Natur war sie vollkommen hilflos. Sie erinnerte sich an das was Sebastian zu ihr gesagt hatte.

Sollte es zu einer Situation kommen, die ihr verdächtig vorkam und sie alleine wäre, sollte sie den Unterschlupf aufsuchen und warten bis die Luft wieder rein wäre oder Hilfe käme. Es widerstrebte ihr zwar sich einfach zu verkriechen, aber Sebastian hatte sehr Ernst gewirkt, als er ihr das gesagt hatte und in Anbetracht der Tatsache, dass sie hier nicht auf einem Liebestrip sondern in einer Zeugenschutzmassnahme unterwegs waren und sie schon zweimal einem Mordanschlag entkommen war, zögerte sie nicht lange.

Sie lief zurück in die Hütte und packte schnell ein paar Lebensmittel ein und was zu trinken und lief um die Hütte herum bis zu dem riesigen Ahornbaum. Vor dem Baum, im dunklen Schatten der mächtigen Äste, befand sich eine gut versteckte Tür im Boden, die sie jetzt aufzog. Dahinter führte eine Stiege hinunter und von dort ging es weiter in einen 5 mal 2 Meter großen Raum, in dem Regale standen. Der Raum war als Vorratskammer angelegt worden und befand sich unterhalb der Küche. Über ein Rohr, das über einen Ventilator in der Küche verbunden war, gelangte frische Luft in den Raum. Sie setzte sich zitternd auf die Bank und wartete.

Sebastian hetzte durch den Wald und das Dickicht. Die Wunde an seiner Hüfte brannte doch mehr als er zunächst gedacht hatte. Er blieb stehen und ging hinter einem Baum in Deckung. Vorsichtig drehte er sich und blickte in die Richtung aus der ...