Heißes Herz
Datum: 25.09.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Verschlag unter dem Haus versteckt und wohl gedacht wir wären abgezogen. Ich wollte gerade pissen, als sich der Boden bewegte."
Seymour lachte dreckig und zog ein bisschen stärker an Ashleys Haaren, was diese mit einem qualvollen stöhnen quittierte.
Silestri stand auf und kam ihnen entgegen, ein teuflisches Grinsen auf den Lippen.
„Sehr gut Seymour"
Seymour schubste Ashley in die Arme von Silestri, der sie auffing und an sich drückte.
Mit seiner Zunge leckte er Ashley über die Wange und sie verzog angeekelt das Gesicht.
„Habe ich dir nicht gesagt mein Täubchen, dass ich dich bekomme. Pech für dich, dass du gesehen hast was wir mit dem armen Gibson gemacht haben, aber du wirst es nicht mehr ausplaudern können. Deinen Aufpasser haben wir schon in die ewigen Jagdgründe geschickt, diesmal kann er dich nicht retten."
Er legte den Kopf in den Nacken und lachte laut.
Dann packte er Ashley im Nacken und zerrte sie zur Tür.
Über die Schulter blickte er zu Seymour.
„Pass hier draußen auf. Ich lass dir auch was übrig."
Seymour grinste.
Sebastian klammerte sich an dem Steg fest und schaute, verborgen hinter den dicken Holzpfeilern, auf das Geschehen an Land. Er hatte das Kanu am Seeufer versteckt und war bis hierher geschwommen.
Er ignorierte den Schmerz in seinem Bein und an seiner Hüfte.
Er verzog das Gesicht als er sah, dass der Typ der auf ihn geschossen hatte hinter der Hütte hervorkam und Ashley in seiner Gewalt hatte.
Mist. Scheinbar ...
... war sie in dem Verschlag gewesen, aber sie hatten sie gefunden. Nicht gut.
Er beobachtete weiter und knirschte mit den Zähnen als er sah, wie Silestri mit Ashley umging. Es war ihm klar, dass sie sie töten würden, aber zuvor ihren Spaß haben wollten. Diese Typen waren pervers und pure Mordlust war ihr Credo. Allerdings gab ihm das noch einen Moment Zeit. Er dürfte allerdings nicht mehr zulange warten, wenn er nicht wollte, das Ashley vergewaltigt wurde.
Langsam bewegte er sich unterhalb des Steges auf das Ufer zu. Der Typ der Ashley gefunden hatte, schlenderte zur Ecke der Veranda und setzte sich.
Er holte tief Luft und tauchte unter. Sein Ziel war das Schilf etwas weiter am Ufer entfernt. Er wusste, dass ein Pfad durch das Schilf führte. Durch sein Training bei den Marines war er geübt im Tauchen und mit kräftigen Schwimmstößen erreichte er den Abschnitt. Vorsichtig kletterte er geduckt aus dem Wasser und verschwand im Schilf. Bis auf seine Hose war er nackt. Die Schuhe und seine übrige Kleidung hatte er beim Kanu gelassen.
Kurze Zeit später stand er an der Waldwiese die hinter dem Haus anfing. Vorsichtig näherte er sich der Rückseite des Hauses und stellte sich mit dem Rücken an die Wand um kurz zu verschnaufen.
Er zog sein Messer aus dem Schaft und ging langsam bis an die Hausecke. Der Mann saß immer noch auf der Veranda und rauchte.
Langsam und immer an der Hauswand ging er langsam von hinten auf den Mann zu. Dann ging alles schnell. Der Mann beugte sich ...