Thao II - Teil 08
Datum: 29.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... werde ich uns jetzt was bringen lassen."
Sie winkte eine von Monikas Mädchen heran.
„Die Empfehlung des Tages für mich, den Schweinefraß für mein Sklavenvieh!"
Forderte sie mit überzogener, süffisanter Stimme und deutete dabei auf die Karte.
Lydia und Walter warfen sich verwunderte Blicke zu, Xena aber war schon über ihnen und hieb den beiden in einem regelrechten Donnerwetter abwechselnd ihre Handflächen in die Gesichter. Beide hielten ihren Schlägen stand und senkten erst ihre Köpfe, als Xena sie mit der rechten Stiefelsohle zu Boden drückte. Sie lächelte, dabei ziemlich außer Atem, anerkennend auf ihre Opfer herunter. Man spürte sofort, dass die beiden Übung im Dienen und Leiden hatten.
Überhaupt verlief der Abend sehr zufriedenstellend für sie. Zwar war alles anders verlaufen, als sie es sich vorgestellt hatte, aber eben im positiven Sinne. Sie spürte ihre Bedeutung als Domina zurückkehren, und wunderte sich selbst darüber, wie gut ihr dieses Gefühl tat. Vielleicht war es wirklich ihre Berufung? Das Einzige, was sie wirklich konnte? Sie dachte an Lisa und Gerd. Zumindest aus der beruflichen Perspektive heraus war es so. In diesem Moment zeichnete sich für sie eine Möglichkeit ab, aber erschrocken verdrängte sie diese wieder.
Xena legte die Karte zurück auf den Beistelltisch, damit den unlieben Gedanken aus ihrem Kopf treibend. Neben erlesenen Gängen für die Herrschaften gab es demütigenden Fraß wie Tiernahrung, Abfälle und Insekten für die Sklaven und ...
... kurz war Xena versucht gewesen solch eine Köstlichkeit ihren drei Hübschen bringen zu lassen. Aber sie entschied sich dann doch für ganz ordinären Haferschleim. Zwar hatte sie kein Problem damit, ihr Spiel mit den drei, vor den anderen Doms zu beginnen, aber eben nicht in dem von ihr gewohnten Ausmaß. Erst später, wenn sie unter sich waren, sollte das dann anders werden.
Die hochgewachsene Blondine, in ihrem martialischen Outfit, blieb im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Vor allem jetzt, wo sie etwas von ihrer Dominanz zum Besten gegeben hatte. Es war seltsam, obwohl es bei diesen Gruppentreffen Tagesordnung war, dass der Besitz vor anderen Besuchern auf verschiedene Weise gedemütigt und auch gequält wurde, schien diese Xena dabei jedoch ein besonderes Charisma zu entwickeln. Vielleicht weil sie diese Rolle nicht spielte, sondern lebte? Zumindest schien es den Anwesenden so.
„Ihr wartet bitte mit eurer Happepappe bis ich in Ruhe gegessen habe, ja? Im Gegensatz zu eurem Essen kann meines nämlich kalt werden." Sie lächelte, löffelte ruhig und mit gespielter Eleganz die feine Tomatencremesuppe und knabberte genüsslich an dem Baguette, das ihr dazu gereicht worden war. Dann war die Hauptmahlzeit dran, Entenbrust a`L`Orange, wirklich ein Gedicht. Xena musste sich zusammenreißen, um nicht das delikate Essen regelrecht in sich hineinzuschlingen. Sie hatte Hunger und würde sicher noch einiges von ihrer Energie, für die drei, aufwenden müssen. Die blickten starr vor sich ...