Thao II - Teil 08
Datum: 29.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... beiden schweigend beobachtet hatte. Xena fühlte sich in ihrer Sorge bestätigt und wollte Lydia gerade wieder zu ihm zurückschicken, als der Dominus sich erhob und zu den beiden herüberkam.
„Dann will ich diese Erfahrung mit Lydia teilen, wenn das für dich okay ist, Xena."
Die Domina konnte ihre Überraschung schlecht verbergen, doch schließlich zeigten ihre Lippen den beiden ein Lächeln.
„Dann ist es für mich okay. Lass uns nur erst etwas vorher essen."
Xaver schüttelte indessen ungläubig seinen Kopf. Seine Meinung von Walter schien sich zu bestätigen, er war ein Weichei und Schwachkopf. Wie konnte er als Dom vor einer Fotze, wie dieser, Buckeln gehen?
Schweigend sah er zu Lydia und Walter hinüber, die sich vor Xenas Thron auf den blanken Boden gesetzt hatten und sich angeregt mit der Domina zu unterhalten begannen.
Anke, die links von Xaver saß, grinste ihm gehässig ins Gesicht.
„Na? Vielleicht hat diese Xena ja auch noch einen Platz für dich frei? Dann kannst du eine völlig neue Sichtweise gewinnen und ein paar Benimmregeln gegenüber Frauen vielleicht auch."
Xaver reagierte nicht auf sie, winkte stattdessen einem von Monikas Mädchen zu und befahl dann seinen beiden Sklavinnen, ihm zu folgen.
Xena drückte Gerd sanft aus ihrem Schoß heraus und führte ihn an seinem Halsband etwas links an ihrem Sessel vorbei, um Lydia und Walter Platz zu machen. Mit einem Fingerzeig vor sich auf den Boden, befahl sie den beiden, näher an sie heranzukriechen.
„Du ...
... dienst nicht zum ersten Mal, Walter, hab ich Recht?"
Sie hob mit ihrem Zeigefinger sein Kinn an, als Zeichen dafür, dass er zu ihr aufblicken durfte.
„Ich lege meine Rolle nicht fest. SM ist für Lydia und mich ein Spiel, in dem wir selbst uns unsere Rollen aussuchen. Leider hat mein Schatz keine dominanten Ambitionen, die sie an mir ausleben möchte, aber das haben wir dann auf einem anderen Weg gelöst."
Xena lächelte.
„Und ihr seid euch sicher, dass ich für die Erfüllung eurer Wünsche die Richtige sein könnte? Wenn ihr euch dazu entschlossen habt, gibt es bis morgen früh kein Zurück mehr."
Walter antwortete nicht sofort, sondern versuchte, sich in Erinnerung zu rufen, was er in Xenas Profil gelesen hatte.
„Wir wünschen uns beide das Besondere ..., also Lydia und ich. Doch sind wir hier mittlerweile an unsere Grenzen gekommen. Und vielleicht hilfst du uns dabei sie für uns neu zu definieren? Ich würde es mir ehrlich wünschen."
Xena wandte sich an Lydia.
„Du liebst dein Männlein hier, oder?"
Die Angesprochene nickte sichtlich verlegen. Sie schien sich schon voll auf ihre Rolle als Sklavin eingestellt zu haben.
„Ja. Über alles."
„Aber du bist nicht nur wegen ihm einverstanden, dass ist sehr wichtig."
„Nein, Herrin! Ich will es auch."
Xena wandte sich Gerd zu und strich ihm über die Schulter.
„Schön. Von daher sind wir dann eine gute Runde finde ich. Habt ihr denn schon etwas gegessen?"
Lydia und Walter verneinten.
„Ja, super! Dann ...