Die Flipflops der Nachbarin
Datum: 07.10.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... zu dem wartenden Tim um und ließ kurz wenigstens einen Fuß in seine Richtung ‚flitzen'. Ich weiß doch, wie die Jungs sind. Er soll seinen Spaß an mir haben. 😊 Das hatte seine Wirkung nicht verfehlt, da war ich mir sicher. Sein schamroter Kopf sprach Bände! Und nun drehte ich mich um und ging in meine Wohnung.
Der Abend war ganz nett. Lecker Essen (Spaghetti Carbonara), etwas im TV schauen, über die Erlebnisse des Tages quatschen. Kein Sex.
Kurz vor dem Schlafengehen ging ich nochmals an die Wohnungstür, wollte meine Flipflops vom Treppenhaus reinholen, säubern und in die Schuhbank mit meinen insgesamt 19 (!) Paar Flipflops einsortieren. Wie jeden Abend.
Ich bückte mich, um die Flipflops aufzuheben und dachte erst, Mensch, die sind ja immer noch ganz nass und glitschig! Aber irgendwie anders als erwartet. Die klebten richtig. Auch die Holzbohlen waren trüb-weißlich glitschig, sogar die Tapete! Ich dachte erst, ‚hat hier jemand mit Tapetenkleister rumgemacht'? Waren hier Handwerker unsauber zugange gewesen?
Aber nichts weiter deutete darauf hin. Dann nahm ich diesen Glitsch zwischen meine Finger. Zerrieb es. Roch daran...
Es wurde mir klar, was hier Sache war. So ein Dreckschwein...😮
Ich ging zurück in die Wohnung. Mein Typ hatte sich derweil schon ins Bett gelegt. Im Bad machte ich mich kurz fertig, mein Schlafhemdchen drüber und ging ins Schlafzimmer. Legte mich sofort mit dem Rücken zu meinem Freund.
Der hob an „Schatz, ich..."
„Du Schwein!", ...
... unterbrach ich ihn jäh. „Und für mich hast Du nichts mehr übrig da unten in deinen Dingern!!! herrschte ich ihn noch an. „GUTE NACHT!"
„Aber..."
„GUTE NACHT!"
Dann war Ruhe.
∞
Am nächsten Morgen verließen mein Freund und ich schweigend das Haus. Von Tim war nichts zu sehen. Diesmal aber nur ein kurzer Arbeitstag. Und einen Kaffee an der Außenalster. Herrlich. Meine Stimmung stieg wieder und Sonne lachte auch wieder über unserer wunderbaren Stadt 🚢.
Nachmittags kam ich, wie geplant, etwas früher zurück nach Hause.
Diesmal stand Tim im Hausflur, an die Tür zu seiner Wohnung gelehnt. Ich bewegte mich leichtfüßig und geschmeidig zu meiner Wohnungstür. Schaute ihm kurz lächelnd in die Augen und kickte meine Flipflops zur Seite.
Nun stand ich barfuß vor ihm, die Schlüssel zum Öffnen der Wohnungstüre suchend. Er schaute natürlich wie gebannt auf meine Füße und hatte (vor Erregung?) einen hochroten Kopf. Das war für mich nicht zu übersehen und ich fragte ihn lächelnd:
„Na Tim? Du hast doch was auf dem Herzen. Das sehe ich dir an. Was ist es denn?"
Der junge Mann druckste herum und schließlich brachte er heraus, dass er meine Schuhe so toll fände und wie es sich denn darin ginge?
Ich musste erst lachen, fixierte ihn dann aber provozierend und zeigte auf meine, vor mir stehenden, Flipflops:
„Du, Tim, mein Freund mag es einfach sehr gern, wenn ich sie trage. Und mir gefallen sie schon auch. Selbst bei Regen. Aber ich freue mich, wenn sie dir auch gefallen, ...