Muss ich wirklich ganz nackt sein... (8)
Datum: 08.10.2019,
Kategorien:
Schamsituation
... davon.
Cordula:
Die bevorstehenden Aufnahmen in der Fußgängerzone beunruhigten mich ziemlich, denn das hieß wohl nun, nackt in der Öffentlichkeit zu sein. Und mir war natürlich auch klar, dass bei gutem Wetter in der Fußgängerzone jede Menge Leute anzutreffen waren.
Gleich am nächsten Tag bat ich meinen Mitarbeiter Richard Posser zu mir und fragte ihn, wie das Shooting am Mittwoch ablaufen würde. Dieser erzählte mir nun nähere Details. Es war geplant, dass wir nach dem Schminken mit dem Auto zur Fußgängerzone fahren und ich dann dort einen Nacktspaziergang zu absolvieren hatte. Es waren 2 1/2 Stunden dafür eingeplant. Ich sollte also unbeschadet der dort anwesenden Passanten vollständig nackt spazieren gehen und mich mit einigen Passanten auch unterhalten. Das alles klang so irreal, dass ich es nicht glauben konnte, was man mit mir da vor hatte. Es war für mich vollkommen unvorstellbar, dass ich ohne jegliche Bekleidung in aller Öffentlichkeit spazieren gehen sollte, aber mein neuer Freund Hartwig hat zu Richard gesagt, dass er jedenfalls auf diese Aufnahmen besteht.
Warum tat mir Hartwig das an? War es nicht schon genug, dass ich in den Werbeinseraten nackt zu sehen war und dass ich die Wochenenden unbekleidet verbringen musste?
Da ich diesen Auftrag vorbehaltlos angenommen hatte, musste ich nun wohl oder übel nackt auf die Straße gehen, aber nicht, wo mich kaum jemand zu sehen bekommt sondern mitten in der Stadt, wo es vor Leuten nur so wimmelte.
Am ...
... Mittwoch war es dann soweit. So wie bei den früheren Aufnahmen wurde ich auch diesmal in unserem Studio geschminkt. Ich trug nichts als meinen weißen Bademantel aus Frottee, doch ehe wir losfuhren, sagte Richard Posser: "Cordula, den Mantel lassen wir besser hier!"
Ich in kritischem Ton: "Wozu? Ich habe ja dann überhaupt nichts zum Anziehen dabei!"
Richard: "Genau das will Herr Ritter! Du sollst in den nächsten zwei bis drei Stunden absolut keine Möglichkeit haben, Dir etwas anzuziehen, auch nicht theoretisch!"
Ich bettelte: "Ach bitte, nur für den Notfall!"
Obwohl Richard ja einer meiner Mitarbeiter ist, musste ich tun, was er verlangte, denn wir waren ja unserem Auftraggeber verpflichtet. So stieg ich nun in eines unserer beiden Autos und wir, also mein Team und ich, fuhren los. Es war schon mehr als seltsam, ganz ausgezogen im Auto zu sitzen und mich Richtung Fußgängerzone fahren zu lassen. Das allerpeinlichste war, dass ich auch nichts zum Anziehen bei mir hatte. Ganz egal, was nun passieren würde, ich würden in jedem Fall nackt bleiben müssen. Es bestand diesmal auch keine theoretische Möglichkeit, mir etwas anzuziehen. Das war echt schauerlich und beschämend. Schließlich erreichten wir unser Ziel und ich musste nun das Auto verlassen. Splitterfasernackt stand ich nun am Eingang zur Fußgängerzone. Da man ja hier nicht parken durfte, fuhr mein Mitarbeiter Ralf Motte mit dem Auto wieder weg, um es irgendwo zu parken.
Im Nu wurden die Passanten darauf aufmerksam, ...