Maras Urlaubsjob 03
Datum: 10.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Als Mara aufwachte, grinste sie Jochen an und meinte: „Guten Morgen Mara, hast du gut geschlafen?"
Mara blinzelte dem Sonnenlicht entgegen. Nein, sie war noch nicht ganz wach. Und irgendetwas kam ihr nicht geheuer vor.
Sie schaute auf den Wecker, der auf dem Nachttisch stand. Verdammt noch mal!
„Mensch, wir haben verschlafen. Ich muss aufstehen. Es ist schon fast eine halbe Stunde über der Zeit. Hat denn der Wecker nicht geklingelt?"
Jochen begriff das noch nicht so richtig, es war doch in der Nacht so schön gewesen. Aber sein Blick auf den Wecker zeigte ihm, dass es wirklich schon spät war. Mara zog sich nicht an, sie flog in ihre Klamotten. Danach spülte sie sich den Mund aus, warf etwas Wasser in ihr Gesicht und schon war sie aus ihrem Zimmer verschwunden.
„Guten Morgen, Silvia", meinte sie und war noch völlig außer Atem, „Entschuldigung, ich weiß, ich habe verschlafen. Aber nun arbeite ich schneller und wir schaffen das!"
Jedoch war Silvia gar nicht böse. Sie nahm ihre Praktikantin in den Arm und gab ihr einen Kuss. Dann sagte sie, was noch alles gemacht werden musste und Mara machte ihre Arbeit. Und wirklich, als die ersten Gäste kamen, waren die Tische auch sauber und gut gedeckt. Wie immer war sie sehr nett zu ihnen, und auch Herr Prosch hatte etwas zu meckern, denn ihm fehlte sein Messer. Jochen kam als letzter. Und er schmunzelte Mara immer von der Seite her an, so als hätte er ihr ein Geheimnis zu erzählen.
Während alle mit dem Essen beschäftigt ...
... waren, kam Mara zu ihnen, stellte sich in die Mitte und hob ihre Arme.
„Liebe Leute", sagte sie, „einen kleinen Moment. Ich gebe euch bekannt, dass Olga (das war die ältere Dame in ihrer Gruppe) heute Geburtstag hat. Sie ist heute 74 Jahre alt geworden."
Sie klatschte und alle anderen fingen auch zu klatschen an. Dann fing Mara an, ein Geburtstagslied zu singen. Ja, sie hatte eine gute Stimme und kurz darauf stimmten einige in das Lied ein. Am Schluss wurde noch einmal geklatscht.
Nach dem Frühstück hatte ja Mara wieder viel zu tun, denn die meiste Arbeit blieb an ihr haften. Silvia war auch viel mit dem Planen beschäftigt. Einkäufe, Rechnungen und ähnliches. Nur Manfred kam am besten weg. Er streifte immer ihren Hintern, wenn er an ihr vorbeiging. Aber was sollte sie sich darüber ärgern, sie lächelte in nur an.
Silvia war an diesem Morgen redefreudig. Sie bat Maja sich mit ihnen auf die Terrasse zu setzen. Und als sie dort waren, erzählte sie von ihren Nöten.
„Weißt du, eigentlich ist es hier ja ein schöner Ort. Dicht an der Nordsee, viele alte Fachwerkhäuser und ein langer, weißer Strand. Aber es fehlt das Attraktive, das Besondere."
„Und Manfred, ist dir nicht dazu etwas eingefallen?", wollte sie wissen.
„Ach der!", winkte Silvia ab, „der sitzt nur rum. Oder er klönt mit seinen Freunden. Oder er trinkt sein Bier. Aber etwas Wichtiges denken, dazu hat er keine Zeit!"
„Wisst ihr, ich habe auch schon nachgedacht, was man machen könnte. Aber so fertige ...