Der Wandertrip
Datum: 10.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... eine Antwort abzuwarten (nicht das ich dazu fähig gewesen wäre), griff sie mit den Händen an den Saum ihres bauchfreien weißen Tops und zog es in einer fließenden Bewegung über den Kopf. Provokant ließ sie es in ihrer rechten Hand baumeln.
Ich war völlig perplex. Ich hatte Recht gehabt. Mia trug keinen BH. Keck reckten sich mir ihre Brüste entgegen. Sie hatten die Form von überdurchschnittlich großen Orangen. Definitiv üppiger als Luisas, schoss es mir durch den Kopf. Ich fühlte mich wie ein Hirsch, der in den Lichtkegel eines Autoscheinwerfers geraten ist, und unfähig ist, sich zu bewegen. „Danke für das ehrliche und wirklich ... beachtliche Kompliment", sprach sie und deutete dabei zwischen meine Beine.
Mein Blick ging nach unten. In der ganzen Aufregung hatte ich vergessen mich wieder anzuziehen und nun stand ich mit aufgerichtetem Mast vor der halbnackten Freundin meines besten Freundes. Aus meiner Starre erwachend packte ich nun erfolgreich alles wieder ein und fand meine Sprache wieder: „Was ist nur in dich gefahren? Was wenn Alex das erfährt? Oder Luisa?", fragte ich entsetzt, aber auch noch fasziniert von dem Anblick. Meine Worte schienen sie zu treffen, denn ihr lächeln verschwand und ihre kleinen Nippel, die bis dahin noch stolz aufrecht gestanden hatte, zogen sich zurück.
„Es tut mir leid... du hast Recht...", stammelte sie und zog sich ihr Top wieder über den Oberkörper und wandte sich ab. Ich kam nicht um das Gefühl herum, etwas enttäuscht zu sein, weil ...
... ihre Brüste nun wieder verdeckt waren. „Keine Angst, ich werde mit Luisa sprechen. Sie wird es verstehen. Und Alex.... Egal, ich regle das schon." „Bist du dir sicher, dass Luisa das verstehen wird?" fragte ich ungläubig, aber gleichzeitig wunderte ich mich, dass sie in Bezug auf ihren Freund Alex ausgewichen war. „Ja, bitte vertrau mir einfach... ich bekomme das hin und jetzt komm, sonst verlieren wir sie wirklich gleich noch."
Unsicher, ob Luisa mir nicht doch eine Schuld dafür geben würde, dass ich meine Erregung so deutlich gezeigt habe, trottete ich hinter Mia hinterher. Als wir die anderen wieder erreicht hatten, setzte sich Mia nach kurzer Zeit zusammen mit Luisa ein Stückchen ab. Ich konnte auf die Entfernung nicht hören, was sie zueinander sagten. Luisas schnell wechselnde Gesichtsausdrücke konnte ich hingegen gut erkennen. Mein Magen zog sich vor Unbehagen zusammen, denn was ich zu erkennen glaubte waren der Reihe nach zuerst Wut, dann Unglaube, Eifersucht und zuletzt Mitgefühl.
Alex und Emily schienen von dem ganzen nichts mitbekommen zu haben. Sie waren tief in ein Gespräch über die Umgebung vertieft, als dass sie irgendetwas anderes mitbekommen hätten. Dann löste sich Mia wieder von Luisa und meine Verlobte kam auf mich zu.
Ich musste sie wohl sehr besorgt angesehen haben, denn das Erste, was sie zu mir sagte war: „Keine Angst. Mia hat mir alles erklärt. Ich weiß es ist nicht deine Schuld, auch wenn mir bei dem Gedanken nicht wohl ist, dass dich andere ...