Verführung eines Nerd II
Datum: 13.10.2019,
Kategorien:
Medien,
Ich empfehle, vorher
diese Geschichte
gelesen zu haben!
Ich stehe splitterfasernackt vor dem großen Badezimmerspiegel und entferne mit meinem Nassrasierer jenen zarten Flaum, den ich zu gern als Bart bezeichnet hätte. Aus dem Nebenraum dröhnten die Klänge der Band Blumentopf: „...wir lassen uns die Augen nicht lasern, wir brauchen die dicken Gläser, die gehörn bei uns zum Look...“ Ich setze die dicke Hornbrille ab und wasche mein Gesicht. Ohne sie kann ich nur über sehr kurze Distanz scharf sehen... Ich liebe diesen Song... In einer reichlichen Stunde war es so weit. Magdalena hatte mich als Dank für eine Gefälligkeit zum Essen zu sich nach Hause eingeladen. Ich schaue in den Spiegel und betrachte mein Spiegelbild. Mein Blick bleibt bei den wenigen schwarzen Haaren hängen, die die Brustwarzen säumen. „Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär“ dudelt es durch meinen Kopf... Einer Laune folgend rasiere ich sie weg. „Hühnerbrust!“ ...aber besser als vorher... Mein Blick fällt auf meinen Schambereich. Die Fussel dort sind schlicht peinlich. Woran nur liegt es, dass meine Körperbehaarung so lächerlich ist? Ich kenne die Antwort... Zu wenig Testosteron... Mein Vater ist Schuld... Er war schon immer ein kümmerliches, verweichlichtes Männchen, und wie der Vater so der Sohn... Ich rasiere die Fussel weg. Die Berührung mit der Klinge kitzelt. Wie dumm von mir... Als ob ich beim Treffen mit Magdi Gefahr laufen würde, dass sie etwas von meiner Behaarung sieht. ...
... Magdalena... Der Gedanke an sie reicht aus und ich bekomme eine Erektion. In einer Stunde würde ich völliges Neuland betreten. Ein Loser, ein Nerd, ein Weichpitti im Hause des begehrtesten Mädchens der 12. Klasse. Unbewusst fange ich an, meine Vorhaut vor- und zurückzuschieben. Ich verlasse das Badezimmer. Papa muss arbeiten und Mutti ist mit meinem kleinen Bruder beim Fußball... Ich setze mich vor den Bildschirm. Ordner Magdalena – klick klick... 15-stelliges Passwort... Das erste Nacktfoto erstrahlte auf dem Monitor. Dirk, Magdalenas letzter Freund, hatte die Fotos online gestellt. Sein Account war jedoch nur mit einem Fünf-Zeichen-Passwort geschützt: „magdi“ - selbst wenn ich nicht – einer Eingebung folgend – dieses Passwort zuerst ausprobiert hätte, wäre ich doch ob der Kürze des Wortes binnen Minuten drin gewesen. Das einzige, was meinen Bruteforcer gebremst hätte, wäre die Beschränktheit der DSL-Geschwindigkeit gewesen... Jetzt behauptet die Seite irgendwas von „broken image“, während im Hintergrund ein Skript versucht auf dem verbundenen Rechner den Ordner „Eigene Bilder“ zu löschen. Zwei von drei getesteten Virenscannern schlugen, wenn überhaupt, erst Alarm, als es zu spät war. Mehr konnte ich zu jenem Zeitpunkt nicht tun, um Magdi zu schützen. Meine Hand bewegt sich schneller. Da liegt sie – auf einem schwarzen Satin-Laken... Eine Göttin... Das nächste Bild klicke ich schnell weiter. Magdi, vorn über gebeugt, mit offensichtlich vom Analsex gedehnten After. Wie kann man nur ...