Alisha: 23 (Einzelepisode)
Datum: 13.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
... einem süffisanten Lächeln mein Sperma.
„Wusste ich's doch, dass dich das geil macht!"
Ich lachte, immer noch außer Atem: „Ja, wer hätte das gedacht!" Und dann, nach einer Atempause, ich konnte es mir einfach nicht verkneifen: „Aber ernsthaft: du stinkst! So kommst du nicht in mein Auto!"
Alisha lachte laut und bewarf mich mit einer Hand voll Eiswürfel: „Du alter Spießer! Ich dachte, dass du mich so nachhause mitnimmst..."
„Ja klar, das hättest du gerne. Sie, mein Fräulein, dürfen jetzt duschen gehen!"
Zur Bestätigung klatschte ich ihr fest mit der Hand auf den nassen Po, während Rainer ihr ein Badehandtuch reichte und ihr beim Aufstehen half. Erst jetzt realisierte ich, dass sich immer noch ein halbes Dutzend Männer an der Bar befanden, die uns mit großem Interesse zugeschaut hatten. Sie grinsten sich einen ab, während Alisha in ihre Badeschlappen schlüpfte und sich mit dem Handtuch abtrocknete.
Einer der Männer sprach mich an und bekundete seine Begeisterung: „Die ist ja mal richtig scharf die Kleine. So was Versautes hab ich noch nie erlebt!" Die Männer um ihn herum nickten zustimmend. „Wie die sich ficken und vollpissen lässt, der helle Wahnsinn! Und so authentisch, 100% echt und ungespielt! Eine richtige kleine Vollblutschlampe." Wieder gab es Nicken und ...
... Laute der Zustimmung, ein anderer Mann ergänzte: „Ja, man merkt einfach wieviel Spass es ihr macht. Das ist wirklich selten. Respekt, wenn es deine ist!"
Ich musste lachen, während wir gemeinsam Alisha nachblickten, die in Richtung der Duschen schlurfte. Ja, da hatten sie Recht, es war ein Privileg, auch wenn sie nur einen Bruchteil von dem wussten oder verstanden, was Alishas Sexualität und mein Verhältnis zu ihr ausmachte. Sie waren Teil von etwas Großem geworden, dessen Bedeutung sie nur erahnen konnten. Und doch waren sie glücklich und zufrieden. Alle gingen nachhause im Gefühl, etwas Schönes und Erfüllendes erlebt zu haben, bereichert um bedeutende Erfahrungen. Und darum ging es im Leben.
+++
Es war immer noch ein lauschig-warmer Sommerabend, als ich mit Alisha im Arm zurück zum Auto lief. Sie hatte sich nach dem Duschen nur ein dünnes, kurzes Sommerkleid übergezogen, darunter war sie nackt. Die physischen Spuren des vergangenen Exzesses waren abgespült und von wohlduftenden Essenzen überdeckt. Die Erfahrung dagegen war frisch und würde einige Zeit brauchen, um sich setzen zu können. Was der heutige Abend für Alisha bedeutete, würde erst die Zukunft erweisen.
Es war ein weiterer Schritt auf ihrem Weg zur Selbsterkenntnis. Und der Weg war das Ziel.
//Ende.//