1. Lesbos


    Datum: 24.10.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... gequält.
    
    "Das klingt aber nicht glücklich", meint Nadja. "Eine Affäre würde dir ganz gut tun", schmunzelt sie, "mit einem hübschen Mädchen, vielleicht."
    
    "Hey! Nadja!", beschwere ich mich. Jetzt werde ich doch rot.
    
    "Stehst du auch auf Frauen?", bohrt Lea.
    
    "Oh, ja, das tut sie", antwortet Nadja für mich.
    
    Lea durchbohrt mich mit ihrem Blick. Mein Herz rast.
    
    Beim Mokka spüre ich plötzlich, ganz kurz, Leas Zehen an meinem Bein.
    
    Auf dem Heimweg kommen wir durch den Hafen. Die Sterne glitzern im dunklen Wasser. Lea will auf der Kaimauer balancieren. Nadja und ich versuchen sie davon abzubringen, da wir alle nicht mehr ganz nüchtern sind. Aber Lea ist stur. Zur Sicherheit halte ich sie an der Hand. Sie geht ein paar tapsige Schritte und kichert leise. Dann schwankt sie und fällt in meine Arme. "Oops", lacht sie, ihr roter Mund ist plötzlich ganz dicht an meinen Lippen, ihr Atem auf meiner Haut, ihre Arme um mich geschlungen. Ihr leichtes Parfüm umgarnt mich geschickt mit süßem Verlangen. Bevor ich mich entschieden habe, ob ich sie jetzt einfach küsse, ist sie schon wieder weg. Ich spüre noch die Wärme ihres zierlichen Körpers auf meiner Haut.
    
    - 7 -
    
    Die Zikaden untermalen die heiße Nacht mit ihrem Gesang. Die große Kerze lässt Leas hübsches Gesicht in goldenem Licht glitzern. Die Reflexion der Flamme funkelt in ihren dunklen, geheimnisvoll tiefen Augen.
    
    Ich sitze mit Lea am Pool, unsere nackten Füße baumeln im funkelnden Wasser. Der Träger ihres Kleides ...
    ... sind über die Schulter gerutscht, so dass der wenige Stoff über ihren Brüsten sich selbständig gemacht hat und ab und zu ihre kleinen Nippel hervorblitzen. Ob sie nach Meer und Sonne schmecken? Dieses sanfte Kribbeln bitzelt ungeduldig in mir, besonders zwischen meinen Beinen. Oh mein Gott, ich will endlich mit Lea schlafen. Wenn ich sie jetzt einfach küsse? Ich nehme einen Schluck Wein. Als ich das Glas wieder abgestellt habe, landet meine Hand ganz zufällig auf Leas. Wieder ist sie schnell weg, streicht sich mit der Hand durch die wilden, schwarzen Haare. Ihr Kleid ist so weit nach oben gerutscht, ich weiß, dass sie kein Höschen trägt. Ich versuche standhaft ihr in die Augen zu sehen.
    
    "Seit wann stehst du schon auf Frauen?", will Lea wissen.
    
    In meinem Kopf ist alles durcheinander. Ich versuche die kleine Zurückweisung zu verdauen und über eine Antwort nachzudenken, während mein Körper vor Verlangen brennt, jede Bewegung von Lea, jeden Blick, jeden kleinen Augenaufschlag mit einem Lächeln finde ich erotisch. Ich weiß es gar nicht, schon immer. Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht. Lea nimmt ihre Beine aus dem Wasser, zieht die Knie an die Brust und wartet auf meine Antwort. So wie sie sitzt, sehe ich zwischen ihren Beinen ihre Möse. Ihre Hände streichen gedankenverloren über die nackten, noch nassen Füße. Ich bin so feucht und geil, wenn sie mich anfasst, komme ich wahrscheinlich sofort.
    
    Aus dem Haus ist plötzlich ganz leise ein, genussvolles Seufzen zu hören ...