Fahrrradpanne
Datum: 26.10.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
Meine erste Geschichte.
Ein Teil davon ist ein Teil von mir. Manche Details sind aus dem Leben gegriffen, Anderes ist ein Wunschdenken oder einfach nur Fantasie. Lasst Euch entführen und genießt das schlechte Wetter.
Zerreißt mich nicht gleich in den Kommentaren, sondern helft mir besser zu werden. Ich bin seeeehr gespannt, wie mein Erstlingswerk ankommt.
Verdorbene Grüße.....
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Was für ein Mistwetter. Jetzt schüttet das schon seit Stunden und ich wäre so gerne noch ein Runde Laufen gegangen. Etwas für meinen Körper machen. Nieselregen würde ich ja ertragen, das hier grenzt aber an Weltuntergang. Da bleib ich lieber am Küchenfenster stehen und träume ein wenig vor mich her.
Ach ne! Das ist doch Sven. Die arme Sau schiebt sein Fahrrad durch das Schmuddelwetter. Da klopf ich mal an die Scheibe und frag, ob ich ihm helfen kann.
„Hej Sven. Was ist denn da los? Es schüttet und Du schiebst dein Rad. Probleme?"
„Ach scheiße. Mir ist die Kette gerissen. Noch fast vier Kilometer bis nach Hause und ich bin jetzt schon durchgeweicht."
Der Kerl tut mir echt leid. So oft sehe ich ihn nicht, gelegentlich beim Einkaufen. Vielleicht sollte ich ihn aus dem Regen holen.
„Komm, Sven. Wir stellen das Rad in die Garage und ich bringe dich nachher heim, wenn das Gewitter aufgehört hat. So erkältest Du dich doch nur. Oder hast Du es besonders eilig?
Na also. Sein Blick erhellt sich ein wenig. Ich gehe schnell raus und mache ihm die ...
... Garage auf. So ein Mistwetter. Trotz Vordach werde sogar ich ein wenig nass. Sven scheint sichtbar dankbar zu sein. Ist ja auch wirklich keine Freude, bei dem Regen das Rad zu schieben.
„Komm erst Mal mit rein. Da hinten links ist das Bad. Du duschst jetzt schnell warm und ich werfe deine nassen Sachen in den Trockner. So kannst Du nicht bleiben. Du holst Dir ja den Tod."
Etwas verwundert über meine direkte Art scheint der Gute schon zu sein. So wie er mich immer anschaut, dürfte es ihn aber sicher nicht stören, den Nachmittag mit mir zu verbringen. Ah, die Dusche läuft, dann bring ich ihm schnell einen Bademantel rein.
„Hej Sven, nicht erschrecken. Hab gehört, dass die Dusche läuft. Hier lege ich Dir ein Handtuch und einen Bademantel hin. Du bleibst doch hoffentlich zum Abendessen da. Mein Mann ist die ganze Woche in Belgien auf einer Dienstreise, da kann ich etwas Gesellschaft gebrauchen und bei dem Wetter hast Du doch hoffentlich nichts anderes vor."
„Ähmmm, ja alsoooo..."
Schön, wie nervös der Kerl ist. Dabei stiert er mir sonst so gerne auf den Po und denkt, dass ich es nicht merke. Schlingel. Wobei sein Körper durch die beschlagene Duschtür schon lecker aussieht. Ach wäre die doch etwas durchsichtiger. Tja.
„Ich bin in der Küche und mach uns mal einen Kaffee. Was Warmes für innen."
Das, was ich da erahnen konnte, ist schon lecker. Tja, was ist Tim auch auf Dienstreise.
„Oh danke. Die warme Dusche war echt angenehm. Ich habe erst gar nicht bemerkt, ...