1. Verfluchtes Tal


    Datum: 28.10.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... Pferden. Nackt, ohne Sättel. Ein schönes Bild.
    
    „Wir reiten mal hoch zur Nusskoppel und am Gremmbach entlang wieder zurück.“ Rief Marie
    
    „Aber zahm mein Fräulein, haben wir uns verstanden?“ sagte Berti mit ernstem Gesicht.
    
    „Ja Papa.“ Entgegnete Marie sichtlich genervt und trabte mit den anderen vom Hof.
    
    „Marie lässt es immer ziemlich hart angehen. Sie reitet gut, hat keine Angst und ist manchmal äußerst leichtsinnig.“ Ergänzte Martina.
    
    Kaum ausgesprochen, sah man die vier in gestrecktem Galopp die Wiese hinauf jagen.
    
    Bertie schüttelte den Kopf.
    
    Die Schatten wurden länger. Wir saßen bei nem Bier, als Bärbel meinte, so, jetzt muss ich mal nach meinem Hackbraten schauen. Dann können wir in einer halben Stunde essen.
    
    „Und wir beide schauen jetzt mal, was du mitnehmen willst“ sagte Berti.
    
    Martina und Bärbel gingen in die Küche und ich folgte Bertie in die Scheune.
    
    „ Du Bertie, wenn wir jetzt noch bei euch essen, wird es mir echt zu spät. Dann ist es dunkel, bis wir bei uns am Haus sind.“ Sagte ich zu Berti
    
    „Da mach dir keinen Kopf, ich fahr euch nachher mit Paulchen und dem Wagen rüber.“
    
    Wir kamen aus der Scheune und sahen, dass die Mädels und Tobi wieder zurück waren. Sie standen vor dem Gatter und striegelten die Pferde.
    
    „Ich hoffe, dass reiten hungrig macht.“ Rief Martina zu ihnen hinüber, „los kommt essen!“
    
    Bärbel stellte die Töpfe auf den Tisch und schon saßen alle an ihren Tellern und es wurde gegessen.
    
    Nach dem Essen halfen ...
    ... die Mädels den beiden Frauen beim Abräumen und ich spannte mit Bertie Paulchen den dicken Friesen vor den Karren. Als wir fertig waren warf Berti noch ein paar Ballen Heu auf die Ladefläche und rief
    
    „Taxi ist fertig!“
    
    Wir bedankten uns recht herzlich und verabschiedeten uns ebenso warmherzig. Meinen beiden Süßen wurde das Versprechen abgerungen, bald wieder zu Besuch zu kommen, was sie auch gerne gaben. Wo konnte man schon einfach mal so nackt durch die Gegend reiten.
    
    Martina nahm mich kurz zur Seite.
    
    „Hast du die beiden Süßen schon aufgeklärt?“ fragte sie.
    
    „Über was aufgeklärt? Über euren HokusPokus? Du weißt, was ich davon halte!“ Entgegnete ich ihr.
    
    „Nimm es nicht auf die leichte Schulter. Du weißt, warum deine Mutter nicht mehr so oft hier ins Tal kommt!
    
    „Ich kann nichts berichten, von Sachen, an die ich selbst nicht glaube!“ Gab ich ihr zu verstehen.
    
    “Alex, du musst es ihnen…“
    
    Ich hob die Hand und sie stockte.
    
    „Bitte Martina, ich halte das für ausgemachten Blödsinn“ entgegnete ich ihr. „Erzähl es ihnen meinetwegen, wenn wir euch das nächste Mal besuchen. Und außerdem weiß ich gar nicht, ob sie bleiben werden, oder es überhaupt wollen.“
    
    „Sie werden wollen. Und sie werden bleiben. Das sehe ich ihnen an, das fühle ich.“ Martine drehte sich um und ging zum Haus.
    
    Wir packten unser Gemüse auf den Wagen und stiegen auf. Mari und Tobias begleiteten uns und so trottete Paulchen gemütlich mit seiner Nackten Fracht Richtung Tal zu unserem ...