1. Verfluchtes Tal


    Datum: 28.10.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... Hügel?“ ich zeigte hinüber über die Baumgruppe.
    
    „Dort gibt es auf halber Höhe einen Felsvorsprung, gut zu finden und ohne klettern ganz leicht zu erreichen. Von dort kann man das ganze Tal überblicken und die herrlichsten Sonnenuntergänge beobachten. Das war schon als Kind immer mein Lieblingsplatz. Nehmt euch die Flasche Wein mit und schaut euch den Sonnenuntergang an und wenn ihr zurück seid, essen wir Abendbrot.“
    
    „Eine verlockende Idee.“ Sagte René. „aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr mich wieder anzuziehen.“
    
    „Das braucht ihr auch nicht.“ Sagte ich. „Hier sieht euch kein Mensch. Der nächste Ort ist ca. 6 Kilometer entfernt, da braucht ihr keine Angst zu haben. Ich bin hier tagsüber schon stundenlang nackt durch den Wald spaziert. Hier trefft ihr niemanden.“
    
    Die beiden sahen sich an und dann meinte Jenny:
    
    „Na gut, auf was warten wir noch.“
    
    Sie nahmen sich an den Händen und mit dem Rest in der Rotweinflasche machten sie sich splitternackt auf den Weg. Ich sah ihnen noch hinterher, bis sie auf dem kleinen Pfad am Hügel zwischen den Bäumen verschwanden.
    
    Ich deckte den Tisch, richtete den Salat an, schnitt das Brot und öffnete noch eine Flasche Wein.
    
    Dann nahm ich ihre Kleider und ihre Rucksäcke und brachte sie in eins der Schlafzimmer. Ich nahm die Warmwasserbereitung in Betrieb und zündete die beiden Gaslaternen im Garten und auf der Terrasse. Auf dem Tisch postierte ich noch zwei Kerzenleuchter und dann war auch unser Vogel schon so weit, ...
    ... dass ich ihn bald vom Grill nehmen konnte.
    
    Die beiden tun einem richtig gut mit ihrer kindlichen unbekümmerten Art, dachte ich. Sie waren einfach lieb, die beiden Süßen.
    
    Die Sonne versank im Tal und langsam wurde es dämmrig. Kurze Zeit später hörte ich das leise Quietschen des Tores und meine beiden nackten Schönen waren wieder da.
    
    „Na, hat es euch gefallen.“ Fragte ich
    
    „Jenny kam zu mir und legte ihre Arme um meinen Hals.
    
    „Es war traumhaft. Alex, ich fühl mich hier so was von sauwohl. Es ist so schön hier.“
    
    Ich legte meinen Arm um ihre nackte Hüfte und schob sie in Richtung Terrasse.
    
    „Aber auch im Paradies muss man essen.“ Sagte ich.
    
    „Alex, das sieht ja traumhaft aus. Ein richtiges Bankett mitten in der Wildnis.“ Rief René.
    
    Ich nahm den Hahn vom Grill und teilte das Fleisch. Wir saßen am Tisch, aßen und tranken und ließen es uns gut gehen. Es war immer noch wunderbar warm.
    
    Nach einer Weile stand René auf und stockte kurz.
    
    „Alex, wo sind denn unsere Sachen?“
    
    „Die habe ich eben verbrannt. Ihr müsst jetzt für immer nackt bei mir bleiben.“ Sagte ich mit ernster Stimme.
    
    „Das ist jetzt nicht dein Ernst!?“ René schaute mich leicht erschrocken an.
    
    Ich musste lachen.
    
    „Quatsch, ich hab sie rein gebracht und in eins der Zimmer gelegt.“
    
    „Schade!“ grinste Jenny. „ An den Gedanken, für immer nackt hier zu bleiben, könnte ich mich gewöhnen.“
    
    Wir räumten gemeinsam den Tisch ab und machten klar Schiff.
    
    „Wenn ihr wollt, könnt ihr duschen. ...
«12...678...17»