1. Ich hab noch nie...


    Datum: 30.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... wärmende Haut, die sich gemächlich auf und ab bewegte. Ihr Gehirn entwarf vor ihrem inneren Auge eine Traumszene, in der sie mit einem attraktiven jungen Mann die Nacht verbracht hatte und morgens an seiner Seite in den Tag startete. An diese schöne Fantasie klammerte sie sich mit aller Kraft und konnte das Öffnen ihrer Lider dennoch nicht verhindern. Starr vor Schreck blieb sie liegen, wobei sie sich fühlte, als hätte sie sich soeben aufrecht hingesetzt. Der Bettpartner, von dem sie geglaubt hatte, er würde nur in ihrer Vorstellung existieren, war real. Ihre Hand spürte tatsächlich den Atem in seinem nackten Bauch. Zu allem Überfluss handelte es sich um Leo, ihren Bruder. Sie konnte sich nicht erinnern, wie sie hier gelandet waren. Was sie getan hatten. In ihrem verkaterten Schädel endete der Abend mit dem Spiel "Ich hab noch nie..." und einer neuen Perspektive auf Leo. Jetzt lag er in Boxershorts in ihrem Bett. Nervös überprüfte sie ihre eigene Kleidung. BH und Slip. Immerhin wenigstens Unterwäsche. Weiterhin musterte sie zweifelnd ihren Bruder und dachte dabei keine Sekunde daran, mehr Abstand von ihm einzunehmen. Sein leicht muskulöser Körperbau faszinierte sie und ihr fiel eine Erhebung im Schritt auf. Das musste seine Morgenlatte sein. Wie er sich da unten wohl anfühlte? Fast unbewusst glitten ihre Finger ein Stück tiefer. Kurz bevor sie den Bund der Unterhose erreicht hatte, drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und sie zog ihren Arm schnell zurück. Wie sich ...
    ... herausstellte, war das die richtige Entscheidung, denn er öffnete seine Augen und lächelte sie lieb an: "Guten Morgen."
    
    "Was machst du hier?", wollte sie unbedingt wissen.
    
    "Filmriss?", entgegnete er, "ich sollte hier schlafen."
    
    "Haben wir..."
    
    Mitten in der Frage fiel ihr auf, wie absurd der Gedanke war.
    
    "Was denn?", reagierte er dann auch fernab jeder Vorstellungskraft.
    
    "...es nicht mehr geschafft, uns vernünftig umzuziehen?", konnte sie sich mit einem Blick zu den auf dem Boden verteilten Kleidungsstücken retten.
    
    "Du jedenfalls nicht", lachte er, "und ich bin lieber bei dir geblieben, statt mir ein Shirt aus meinem Zimmer zu holen."
    
    "Bei dir hattest du ja keins", neckte sie ihn in dem Bewusstsein, dass er sein Oberteil ausgezogen haben musste.
    
    "In dem wertvollen Stück kann ich nicht einfach so pennen!", verteidigte er seine Entscheidung.
    
    "Komm runter, ist doch in Ordnung", beschwichtigte sie ihn.
    
    "Wie geht es denn deinem Kopf?", wechselte er das Thema.
    
    "Auaaaa", beschrieb sie die Schmerzen, die ihr in diesem Moment erst richtig bewusst wurden.
    
    "Komm her", bot ihr großer Bruder an, nahm sie in den Arm und kraulte ihre Kopfhaut, "willkommen in der Welt der Erwachsenen."
    
    Eine ungewohnte Nähe ergriff Besitz von den Geschwistern und Emilia fiel es erstaunlich leicht, einen bestimmten Klärungsbedarf anzumelden: "Leo?"
    
    "Ja?"
    
    "Kann ich mal offen mit dir reden?"
    
    "Na klar, was ist denn los?"
    
    Sie entschied sich dagegen, ihren Kopf anzuheben. ...
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