1. Beziehungsunfähig 3


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Erstes Mal

    ... verrückt sein, mitten in der Nacht bei einem Mädchen durch das Schlafzimmerfenster steigen.
    
    Über so ein Klischee musste er sichtlich feixen.
    
    Plötzlich kamen Geräusche aus dem Flur, die Wohnzimmertür wurde geöffnet. Starr vor Panik umkrampfte ich mit den Fingern die Sitzfläche meines Stuhls. Im Augenwinkel nahm ich wahr, wie David vom Fenster verschwand.
    
    Die Tür wurde geöffnet und Sarahs Mutter stand darin. Sie blickte sich kurz im Zimmer um, sah mich und zog ihre Augenbrauen zusammen.
    
    "Wie kommst du hier rein, Ben?"
    
    "Ähm, ich..."
    
    "Etwa durch das Fenster?"
    
    "Nein, Frau Schüttler!" Wo kam denn diese Lüge her?
    
    "Wirklich, Ben? Ich hab gar nicht die Tür gehört."
    
    Da kam mir Sarah zu Hilfe "Ich hab ihn rein gelassen Mutti, ganz leise."
    
    "Mit den Straßenschuhen?"
    
    Frau Schüttler, ihren Vornamen kenne ich bis heute nicht, fixierte ihre Tochter.
    
    Dieser sah man nichts an.
    
    Nicht den Hauch einer Unehrlichkeit.
    
    Ganz natürlich.
    
    Bemerkenswert.
    
    Am Rande meines Bewusstsein vernahm ich das Starten eines Mopeds.
    
    Dann kehrte der Blick der Mutter wieder zu mir zurück, diesmal wesentlich freundlicher.
    
    "Na, dann ist ja gut, Ben. Durch die Tür ist ok, aber nicht durch das Fenster!" Nochmals leicht drohender Unterton.
    
    Ich hörte den sich entfernenden Klang eines Zweitaktmotors.
    
    "Würde ich niemals machen, Frau Schüttler!" So unverschämt kannte ich mich dar nicht. Anscheinend hatte ich verborgene Qualitäten.
    
    Sichtlich beruhigt verließ das ...
    ... mütterliche Damoklesschwert wieder das Zimmer und schloss mit einem leisen "Aber nicht mehr so lang." die Tür hinter sich.
    
    "Sehr gut." lobte mich Sarah.
    
    Ich wusste nicht so recht, ob ich mich darüber freuen sollte. Schließlich hatte ich gerade der Mutter einer ehemaligen Schulkameradin, eine absolute Respektsperson, dreist ins Gesicht gelogen. Aber mit dieser Schuld würde ich leben müssen.
    
    Da saßen wir nun. Schon wieder. Eigentlich hatte ich beim abrupten Abbruch meiner Rezitation mit dem Abend abgeschlossen und war gedanklich auf dem Heimweg gewesen. Und nun hockte ich hier.
    
    Sarah lächelte mich an. Sie krabbelte aus dem Bett, ging an das Fenster und sah hinaus.
    
    "Ich glaub, David ist weggefahren."
    
    Sie stand jetzt direkt neben mir, die Fäuste in die Hüften gestemmt. Den Oberkörper leicht zu mir gedreht, das Gesicht Richtung Fenster.
    
    "Glaub ich auch." kam es trocken von mir. Ich meine aus meinem trockenen Mund.
    
    Mein Kopf war nun auf der selben Höhe wie ihre Brüste, welche sich groß und schwer unter ihrem Schlafhemd abzeichneten. Ich konnte es nicht verhindern; ich starrte auf ihren Busen.
    
    Langsam bohrten sich ihre Nippel in den dünnen Stoff. Sie bewegte ihren Oberkörper sacht hin und her, wobei ihre Brüste, kaum schwingend, mit gingen. Dieser Anblick wirkte fast hypnotisch.
    
    Da bemerkte ich erst, dass Sarah mittlerweile mich ansah. Ein leicht spöttisches Lächeln auf den geschwungenen Lippen.
    
    Während ich pflichtbewusst errötete legte sie mir ihre rechte ...
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