1. Beziehungsunfähig 3


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Erstes Mal

    ... Hand auf meine ihr zugewandte Schulter. "Aber du bist ja noch da."
    
    "Stimmt." Nickte ich ziemlich sinnfrei.
    
    Sie löste sich von mir, ging aber nicht wie erwartet wieder zurück ins Bett. Sie umkreiste mich bzw. den Stuhl, auf dem ich saß, bis sie mir frontal gegenüber stand.
    
    Dann machte sie Anstalten, als ob sie sich auf meinen Schoß setzen wollen würde.
    
    Sie zwang meine leicht gespreizten Beine zusammen, kam näher. Sie legte ihre Hände auf meine Schultern, öffnete ihre Beine und kam noch näher.
    
    Ich für meinen Teil war längst in Schockstarre gefallen. Meine Hände hingen schlaff an mir runter, als ob sie es aufgegeben hätten, zu mir zu gehören zu wollen.
    
    Dem Himmel sei dank galt das auch für die Sorgenbringerwurst.
    
    Sie stand jetzt nah vor mir. Sehr nah. Nah genug, sodas ich ihre Haut riechen konnte. Nur noch ein paar Zentimeter, und ich könnte ihren Bauch an meinem Oberkörper spüren. Ihre Brüste ragten gigantisch vor mir auf. Noch immer war ich zu keiner Regung fähig.
    
    Sie ließ sich langsam nieder. Kurz bevor sie saß, stoppte sie in ihrer Bewegung.
    
    "Lieber nicht, sonst bricht der Stuhl zusammen."
    
    BAMM, das hatte gesessen.
    
    Für einen Augenblick hätte ich beinahe vergessen, wer ich war. Und wer sie.
    
    Sie entfernte sich wieder von mir; genauso langsam, wie bei ihrer Annäherung. Wieder sah ich dieses leicht spöttische Lächeln.
    
    Was hatte ich mir bloß gedacht?
    
    Als sie sich wieder weit genug von mir entfernt hatte, sank sie vor mir auf ihre Knie; ...
    ... die Hände auf ihre Schenkel gelegt, zu mir aufblickend.
    
    Dann legte sie ihre Handflächen auf meine Knie und drückte sie leicht auseinander. Soweit, bis sie ihre Ellenbogen auf meine Schenkel legen konnte; die Arme verschränkt, ihr Kinn auf ihren linken Arm gestützt zu mir aufschauend.
    
    Meine Füße waren dabei immer noch dicht zusammen. So musste sie ihre Brüste zwischen meine Schienbeine pressen.
    
    Ich beobachtete die Szene, als ob ich gar nichts damit zu tun hatte. Irgendwie wurde ich nicht schlau aus Sarah.
    
    "Schön, dass du noch da bist. Ich wollte noch mit dir reden. Ohne David." kam es leise von unten.
    
    Oh Gott, jetzt kommt es. In mir knallte etwas Großes, Kaltes hart in Richtung meiner Füße.
    
    "Ich mit dir auch." kam, mehr oder weniger stammelnd von mir. "Wegen neulich, da... weißt du ich wollte nicht..."
    
    "Kannst du mir einen Gefallen tun?" flötete Sarah als ob ich gar nichts gesagt hätte. Dabei ging sie wieder zurück, so dass sie wieder auf ihren Füßen saß.
    
    "Ähm, ok?"
    
    'Mensch Ben, sag doch nicht gleich immer ok!'
    
    Zu spät.
    
    "Weißt du, morgen geh ich ins Kino. So gegen 8."
    
    "Schön."
    
    'Wie soll ich ihr dabei helfen?'
    
    "Mich hat da so ein Typ eingeladen. Der will was von mir."
    
    Mir wurde schlecht.
    
    'Wie soll ich ihr dabei helfen???'
    
    Gute Frage.
    
    "Wie soll ich ihr dabei helfen?" Etwas belegt. Ich räusperte mich. "Ähh, dir?"
    
    "Na ja, der ist irgendwie komisch. So aufdringlich." kurze Pause "Und eigentlich nicht mein Typ."
    
    "Warum gehst ...
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