Die Heimparty
Datum: 04.11.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Ich mußte ins Bett. Ich wußte genau, wie viel ich vertrug und daher war mir klar, daß ich schon zu viel getrunken hatte. Nur noch ein Tropfen Alkohol mehr und mir würde übel werden, mir würde es am nächsten Morgen noch schlechter gehen als ohnehin schon. Also wollte ich ins Bett und die Party zu unserer Wohnungseinweihung noch vor unseren Gästen verlassen . Unsere Nachbarn waren alle gekommen. Alle, die in dem Vierparteien-Mietshaus mit uns wohnten. Sie waren alle echt cool. Auch viele Kumpels von meinem Marc, mit dem ich in diese neue Wohnung gezogen war, hatten uns besucht.
Hinter mir hörte ich, wie die Stimme unseres Präsidenten etwas sagte, gefolgt von Beifall und Gelächter einiger Gäste. Das war Andreas gewesen, ein Bekannter von Marc, der mir recht unsympathisch war. Er konnte auch dröge Partys in Schwung bringen, da er die Stimmen von Prominenten oder auch anderen Partygästen perfekt nachahmen und so für Lacher sorgen konnte. Doch das war hier eigentlich nicht nötig, denn die Stimmung war von Anfang an gut gewesen.
Was wollte ich eigentlich? Ach ja richtig, ich wollte Marc sagen, daß ich ins Bett wollte. Ich mußte mich auf den Weg zu ihm konzentrieren, denn ich hatte Probleme, das Gleichgewicht zu halten.
Ich wankte auf Marc zu. Ihm wurde fast nie schlecht, egal wie viel er trank.
Endlich stand ich vor ihm, er stand mit Stefan, einem Arbeitskollegen, und Karl, einem unserer Nachbarn zusammen. Als er mich ansah und ich in seine Augen blickte, sah ich gar ...
... keine Pupillen mehr, nur zwei Tankuhren, deren Nadeln auf "Voll" standen.
"Ich habe schon zu viel getrunken, Marc, ich geh' ins Bett", sagte ich. Meine Güte, war ich das gewesen, die da eben gesprochen hatte? Ich lallte schon richtig und bemerkte, wie schwer meine Zunge geworden war. Doch Marc ging es nicht anders.
"Geh schon, ich komm' schon alleine klar, komm' später nach", lallte er mir zu und ich wankte zur Schlafzimmertür.
Umständlich fischte ich in meiner Hosentasche nach dem Schlüssel, denn das Schlafzimmer hatten wir abgeschlossen, um möglichen Scherzen unserer Gäste vorzubeugen, denn mit genügend Alkohol konnten auch die harmlosesten Zeitgenossen auf komische Gedanken kommen. Ich erwischte den Schlüssel, schloß auf und schlüpfte hinein.
Die Geräuschkulisse der Party war nun gepämpft und Dunkelheit umgab mich. Ich entkleidete mich am Fußende des Bettes und legte meine Kleidung auf die Kommode dort. Darüber war ein Spiegel aufgehängt.
Meine Augen hatten sich nun etwas an die Dunkelheit gewöhnt und ich betrachtete mich in diesem Spiegel. Marc und ich hatten ihn dort aufgestellt, damit wir uns selbst dabei zusehen konnten, wie wir es miteinander trieben.
Ich sah mein Gesicht mit der Stupsnase, dem schmalen Kinn, den fast schulterlangen blonden Haaren, hohen Wangenknochen und den graublauen Augen. Mein Blick schweifte nach unten, zu dem blonden Busch zwischen meinen Beinen, dem stark vorgewölbten Venushügel und den recht großen Labien, die unten ein kleines ...