SUMMER OF EIGHTY ONE
Datum: 08.11.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
... erschien an diesem Abend nicht mehr. Gut so.
Scarlett spürte natürlich, wie es um Yinyin und Stefan stand. Es schadete somit nicht, sich um einen Ersatz umzusehen. Ob diese Ivy sein könnte, da war sich Stefan nicht so sicher. Er zweifelte, ob sie überhaupt irgendwelche homoerotische Gefühle hatte. Sie war eine natürlich Schönheit, absolut Bodenständig. Dieser Abend gehörte ihr, sie hatte einen glamourösen Auftritt.
Am Tanzboden herrschte reger Betrieb. Ständig wechselten die Partner. Stefan beobachtete aus sicherer Entfernung das Treiben von der Bar. Er war kein besonders begeisterter Schwofer. In unregelmäßigen Abständen kam Yin zu ihm, nippte am Cocktail und küsste ihn zärtlich. Und schon war sie wieder verschwunden im Gewusel der Partygäste.
Wer Scarlett und Yinyin nicht kannte, konnte meinen, sie wären verzogen Upperclass Gören. Aber weit gefehlt, genau diese Schnösel, mit ihren teuren Lacoste Leibchen und der Popper Föhnwelle, genau diese Typen konnten Honey&Darling überhaupt nicht verputzen. Auch wenn sie sich selber sexy und geschmackvoll kleideten, schräge Vögel, Abenteurer, Intelektuelle waren mehr nach ihrem Gusto.
Stefan wurde durch die laue, griechische Sommernacht, der romantischen Musik und seiner wunderschönen, exotischen Yinyin verzaubert. Wenn es nicht schon lange vorher passiert wäre, jetzt hätte er sich endgültig in sie verliebt. Raum und Zeit verloren an Bedeutung, was für ihn zählte war dieses Mädchen.
Etwa um halb vier Uhr morgens hielten ...
... sie es nicht mehr länger aus. Sie nahmen den Roller und rasten zu ihrer Unterkunft. Trotz des knatternden Motors wurden sie von einem Konzert mit tausenden zirpenden Zikaden begleitet. Noch bevor sie die Zimmertüre aufschlossen, war Yin halb ausgezogen. Sie warf ihn auf ihr Bett und sprang regelrecht aus den restlichen Sachen.
Und sie riss auch Stefans Kleider vom Körper. Sie pressten ihre nackten Körper aneinander. Seine Finger glitten zwischen Yins Beine, berührten sanft ihre samtigen Lippen. Sie waren feucht und warm. Jetzt zögerte er nicht mehr und schob sofort zwei Finger tief in ihre vor Geilheit erhitztes Geschlecht und drehte sie langsam. Sie keuchte laut auf und biss liebevoll in seine Brustwarze.
Ihre Lippen trafen sich, die Zungen drohten sich zu verknoten. Sie schmeckte noch immer so herrlich frisch. Tausend kleiner Schweißperlen überzogenen ihren zauberhaften Körper, an ihnen haftete hartnäckig der aromatische Duft nach Honig und Vanille. Er steckte seine Finger tiefer in ihre feuchte Grotte, zog sie heraus und beschnupperte ihr intimes Aroma. In diesem Moment wusste Stefan, dieser Duft würde ihn sein ganzes Leben begleiten. Wieder glitten seine Finger in die enge, glitschige Spalte. Mit dem Daumen reibe er ihren empfindsamen Kitzler. Ihr Körper zuckte bei jeder Liebkosungen und sie riss die orientalischen Mandelaugen weit auf. Die Pupillen weiteten sich, ihre Wangen färbten sich rötlich.
Sie küssten sich wieder, immer wilder, immer geiler. Stefan griff ...