SUMMER OF EIGHTY ONE
Datum: 08.11.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
... intim.
So blieb es für mindestens eine Stunde, ohne dass sich Entscheidendes tat. Sie lauschten schweigend dem noch immer trommelnden Regen. Dorothea wagte einen Vorstoß und schob ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Augenblicklich begann er sich wieder zu verkrampften. Sie ließ sich nicht davon abschrecken und öffnete seinen obersten Hosenknopf. Das Keuchen ging in ein Zittern über. Dass er einen Ständer hatte, spürte sie schon länger. Nun packte sie ihn à la nature. Pierre zuckte zusammen, wie von einem Stromschlag gepeitscht. Er presste den Mund an ihre Wange, um nicht laut aufzuschreien. Schon lief heißer Saft über ihre Finger.
Ein neuer Rekord. Wenn Pierre bei seiner Magda auch so hurtig war, konnte man das untreue Mädchen schon besser verstehen. Er war so verklemmt, er wagte sich nicht auf die Toilette um sich zu reinigen. Er hatte eindeutige und verräterische Flecken auf seiner Hose.
Aber Dorothea musste sich die Finger im WC waschen. Es war überraschend sauber, also hatte sie keine Scheu sich auf die Klobrille zu setzten. Zuerst leerte sie ihre Blase und weil ihre Shorts schon mal runter geschoben waren, steckte sie zwei Finger in die urinnasse Möse. Die feuchten Fingerkuppen umrundeten ihre Liebesperle. Um nicht laut aufzuheulen stopfte sie sich ihre Faust in den Mund. So einen heftigen Abgang hatte sie gar nicht erwartet. Nochmals Hände waschen, dann verließ sie die Kabine.
Draußen wartete ein langhaariger Junge mit einem dreckigen Lächeln. "Nah schöne ...
... Frau, soll ma noch einen wegstecke?" Mit ihrem Mittelfinger zeigte sie ihm, wohin genau er ihn sich stecken könne. Als sie zurückkehrte, war Pierre noch wach und sah sie reumütig an. Sie schlüpfte in seinen Schlafsack, hatte aber keine Lust mehr auf irgendwas. Tatsächlich gelang es den beiden, etwas zu schlafen.
Am Morgen war der seltsame Kerl weg. Sie checkte Pass, Traveler`s Check und Barschaft. Alles noch da. Na gut, wenigstens das. In Marseille schaffte sie nur ganz knapp den Anschlusszug nach Perpignan. Keine Zeit für einen Cafe.
Oje, ohne diesen Aufputscher könnte es für Jeden, der sie anquatschte, übel ausgehen. Und zu allem Überfluss bekam sie auch noch ihre Tage. Tampons!! Hatte sie natürlich vergessen, Klopapier musste es darum auch tun. Der Zug zuckelte die französische Riviera entlang und sie hatte Glück. Eine Gruppe Italiener lud das Mädchen zum Frühstück ein.
Ein kleiner Gaskocher wurde zur Cafeteria. Verbotener Weise. Pane, Formaggio e Mortadella. Einfach köstlich. Danach noch einen Schluck Chianti Fiasco. Das ist die traditionelle, bauchige Bast-Flasche aus der schönen Toskana. Ihre Stimmung hellte sich auf und die Welt war wieder in Ordnung. Auf Italien war eben immer Verlass.
Perpignan bescherte ihr einen Aufenthalt von drei Stunden. Schleunigst musste sie an Binden herankommen. In einem nahen Supermarkt konnte sie alle notwendigen Dinge einkaufen. Sie überlegte, ob sie sich die Kathedrale Sant Joan Baptista angucken sollte, hatte aber ein wenig ...