SUMMER OF EIGHTY ONE
Datum: 08.11.2019,
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... war vorbereitet. Sie ließ den Mösen-Cocktail ihrer Freundin in ihren weit geöffneten Mund laufen.
Gemeinsam schliefen sie zufrieden ein. Am anderen Morgen hatte die Mädchen ihre Bettdecke von ihren Körpern gestrampelt. Nackt und fast unschuldig schliefen sie eng aneinander gekuschelt. Pedro bekam Lust, dieses Szenario auf Leinwand zu bannen, aber der Moment war zu kurz und so mussten ein paar Schnappschüsse reichen. Die Mädchen erwachten, mit verschlafenen Augen gaben sie sich einen Guten Morgen Kuss.
Fast hätte Doro ihren Plan vergessen. Eine Nacht wie Champagner lag hinter ihr, prickelnd und Sec. Sie hatte Céline und Pedro in ihr Herz geschlossen. Eine kurze Zeit überlegte Doro, seine Muse Nummer 2 zu werden. Aber schon an der Stadtgrenze war das missgünstige Gefühl für Gertrud zurück. Stoisch steuerte sie auf ihr Ziel zu.
Gertrud war verhindert und dafür begleitete Dorothea Jesús zum Plaza de las Tendillas. Sie hatten die seltene Gelegenheit, sich länger mit ihm zu unterhalten. Sie äußerte sich im beiläufigen Plauderton fast besorgt: "dominanter Charakter - wie denkst du über die Ehe - was Mama dazu meinte". Sie träufelte den Samen des Misstrauens in sein Ohr. Er ging auf. Es war unschwer zu merken, dass seine Familie noch nichts von Gertrud wusste. Das Thema brannte ihm unter den Nägel und hier konnte Doro ansetzen.
Sie machten einen tollen Umsatz, auch ganz ohne Gertruds doofes Tanzen. Diesen Umstand platzierte sie am Abend beim Essen. Zufällig und doch ...
... ganz bewusst. Geschickt manipulierte sie Maddy. "Ich denke, Gertrud und Jesús haben eine kleine Krise. Kannst du dich nicht um....!?!" Ahnungslos, tappte er in die Falle.
Eigentlich war ohnehin jedem klar, dass er nur schwul sein konnte, oder zumindest Bi. Er verstand sich mit beiden Geschlechtern ausgezeichnet und küsste, herzte und umarmte Mädchen und Jungs gleichermaßen. Dass es bei seinen Umarmungen von Gertrud mehr als nur liebevolle Unterstützung sein könnte, sah nur jener nicht, der blind dafür war. Dorothea legte nach: "Maddy und Gertrud, Jesús du musst deine Freundin mehr im Auge behalten, cuidado..."
Sein spanisches Temperament ließ das Blut aufwallen.
Sein spanisches Temperament ließ das Blut aufwallen. Sie stritten und vertrugen sich wieder. Einmal blieb er die ganze Nacht aus, das nächste Mal liebten sich Gertrud und Jesús zärtlich. Dorothea wartete den perfekten Zeitpunkt ab. In einer Blauen Stunde bot sie Jesús an, ihn aus dieser beengenden Beziehung zu befreien. Als Freundin stünde sie fest an seiner Seite. Sie packten heimlich ihre 7 Sachen und die Gitarre. Adiós
Granada war ein Volltreffer, sie verdienten ganz gut und sie waren verliebt wie am ersten Tag. Doro erzählte ihrer Mutter von Jesús und dass sie nicht so bald zurückkommen würde. Protest nutzte nichts, Mutter seufzte wissend.
Ganz allmählich übernahm Doro alle Agenden von Gertrud. Oliven, Hühner, Baby. Sie drängte ihn immer mehr, mit Ihr zu seinem Dorf zu fahren. Er zögerte, aber viel ...