Lexies sexuelle Erweckung - 01 -
Datum: 12.11.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
... eine Zurückweisung. Die Abfuhr, die ich einige Jahre zuvor von meiner Mitschülerin einstecken musste, steckte mir immer noch in den Knochen.
Zurückblickend kann ich nicht mehr genau sagen, wie ich es geschafft hatte, meine Unsicherheit letztlich doch zu bezwingen. War es Lexies herzliche Art? War es ihre Offenheit, mit der sie mir begegnete? War es ihr Lächeln, mit dem sie mich in ihren Bann zog? Auf jeden Fall war es ein langsamer Tanz, als ich sie endlich an mich heran zog, und ihr die Worte ins Ohr flüsterte, die mir die ganze Zeit wie Blei auf der Zunge gelegen hatten. „Ich liebe Dich auch, Michael", hauchte mir Lexie ins Ohr und schlang mir beide Arme ganz fest um den Hals, ehe wir uns einander zuwandten und uns leidenschaftlich küssten.
Die nächsten Wochen schwebten wir beide im siebten Himmel, wie es sich für Frischverliebte gehört. Dabei spielte der Gedanke an Sex, zumindest bei mir, zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Auf keinen Fall wollte ich Lexie zu irgendetwas drängen, sondern wollte die Dinge sich lieber langsam entwickeln lassen. Zumal wir uns ohnehin nur an den Wochenenden sehen konnten, hat es uns in den ersten Wochen unserer Beziehung vollständig ausgereicht, stundenlang händchenhaltend Nachts durch den Wald zu laufen, hierbei immer wieder stehen zu bleiben und uns eine gefühlte Ewigkeit zu küssen. Wenn wir dann bei Lexie oder bei mir zu Hause waren, haben wir kaum andere Bedürfnisse gekannt, als uns auf dem Bett liegend zu küssen und zu ...
... streicheln, während wir der Musik von Phil Collins, Genesis oder Andreas Vollenweider lauschten. Zwar habe ich immer wieder auch ihre schönen, festen Brüste in meine Streicheleinheiten einbezogen, dies jedoch immer völlig absichtslos und auch nur mit mindestens einer Lage Textil zwischen meinen Fingern und ihrer Haut. Wir haben es, wie man so schön sagt "langsam angehen lassen".
Was Sex anbetrifft, war Lexie noch völlig unerfahren. Auch ich konnte nicht von mir behaupten, dass ich mir besonders intensiv die Hörner abgestoßen hätte. Im Alter von siebzehn hatte ich jedoch das große Glück, von einer sehr erfahrenen und deutlich älteren Frau in die Geheimnisse der körperlichen Liebe eingewiesen worden zu sein, um diese dann sogleich mit einer süßen Fünfzehnjährigen ausleben zu können (siehe meine Geschichte von meinen Reiterferien). Seit diesem Erlebnis tendierte mein Sexleben gegen null, sieht man einmal von meinen regelmäßigen, nächtlichen Handarbeitskursen ab. Hätte ich mach meinem Reiterhof-Erlebnis das große Pech gehabt, mich unglücklich in das falsche Mädchen zu verlieben, hätte ich sicher viel früher angefangen, nach einer festen Freundin Ausschau zu halten. So musste ich erst auf Lexie warten, die mich aus diesem Trauma erlöst hat. Im Nachhinein muss ich Christiane wohl sogar dankbar sein, dass sie sich nichts aus Jungs gemacht hat, denn anderenfalls wäre ich Lexie vielleicht nie begegnet. Dass ich für die vielen Jahre ohne Sex schon sehr bald mehr als entschädigt werden ...