1. Imperator (Autor 2)


    Datum: 14.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... dachte sich Jens, während er den beiden Frauen nachsah, "genauso wie es auch bei Marlene und Maria gewesen war. Marlene war damals aber wesentlich unsicherer gewesen, als diese Livia heute, das ist eigentlich der einzige Unterschied zu damals. Die Körperproportionen würden genau auf Marlene zutreffen, allerdings auch auf eine Unzahl anderer Frauen. Das Größenverhältnis zu mir würde ebenfalls passen aber auch das ist kein eindeutiger Hinweis auf Marlene. Außerdem glaube ich nicht, dass Marlene mich so hintergehen, mir so wenig vertrauen würde, dass sie sich hier einschleicht." Diese Gedanken ließen Jens immer unruhiger werden bis er es nicht mehr aushielt, zu seinem Handy griff und Marlene anrief. Einige Male versuchte er es, doch immer meldete sich Marlenes Mailbox. Jens Unsicherheit wurde dadurch größer, er beschloss die Teilnehmerliste durchzugehen und bat Priscilla ihm diese zu geben. "Reicht es nächste Pause?", fragte Priscilla, wir wollten soeben die Teilnehmer holen. "Nächste Pause passt", murmelte Jens und begann sich gedanklich auf die nächste Auktion vorzubereiten.
    
    Indessen hatte Marlene, während sie sich säuberte und umzog, mit sich gehadert, dass im Prinzip sie gemacht, was sie Jens unterstellt hatte. Sie war sich auch im Klaren darüber, dass es für sie auch nicht vorbei war, sie momentan nur hoffen konnte, dass Jens nicht bemerkte, dass sie sich hier ohne sein Wissen ficken ließ. Sie hörte auch nicht zu, wie ihr Maria ihren Plan erläuterte, wie sie die ...
    ... Abmachung die getroffen worden war, erfüllen konnten. Schnell war die Pause zu Ende, bevor sie die Duschen verließen gab Flavia ihr aktuelles Guthaben bekannt, wobei Marlene mit 11000 Denaren weit an der Spitze lag.
    
    Die Versteigerung lief ähnlich schnell ab, vielleicht mit dem kleinen Unterschied, dass jetzt munterer geboten wurde, nicht mehr so sehr auf die private Partnerschaft geachtet wurde. Zusätzlich bemerkte sie, wie die Frau, die zuvor von Konrad genommen worden war, hektisch um sich blickte als dieser angeboten wurde, sie sofort hoch in die Auktion einstieg, sie keinen Zweifel ließ, dass sie Konrad haben wollte. Deutlich war dessen feixen zu erkennen, als diese Frau den Zuspruch erhielt. Für Marlene war klar gewesen, dass sie Maria ersteigern würde, was kein Problem war, da die Mitbieter bei 6000 ausstiegen. Kaum hatte Marlene die Ersteigerung Marias beendet, wandte sie sich zu einer Liege um und begab sich, ohne auf Maria zu achten, dorthin und setzte sich. "Herrin", Marlene wunderte sich, wie geschickt Maria den unterwürfigen Tonfall traf, "wie darf ich euch dienen?"
    
    "Du weißt es nicht Sklavin?", fragte Marlene schnippisch zurück. "Ich wollte nur sicher gehen, ob meine Herrin bestimmte Wünsche hat von denen ich nichts weiß", konterte Maria sofort und abermals wunderte sich Marlene über deren unterwürfigen Tonfall. "Keine speziellen Wünsche", antwortete Marlene, die spürte, wie in ihr leichte Vorfreude auf das Kommende aufstieg, "bisher war alles zu meiner vollsten ...
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