1. Imperator (Autor 2)


    Datum: 14.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... im Ernst, ich an seiner Stelle wäre ziemlich sauer, würde mich total angepisst fühlen, wenn ich so bloßgestellt werden würde. Denke jetzt mal an Jens, wenn alle anderen Teilnehmer mitbekommen, dass sich die Freundin des Spielleiters heimlich eingeschlichen, geleckt, geblasen und gevögelt hat um, was weiß ich, zu erreichen. Mein Rat ist daher, machen wir weiter und stellen Jens wenigstens nicht vor den Teilnehmern bloß."
    
    "Wie geht es jetzt weiter?", Marlene begann sich ebenfalls trocken zu rubbeln, "ich meine mit dem Spiel. Du darfst mich ja jetzt nicht mehr ersteigern." "Problem schon gelöst", grinste Maria, "der Geldgeber wird dich ersteigern und ich suche mir wiederum eine Frau aus. Dann hat er 3 zur Auswahl. Er konnte einfach nicht bei dieser Vorstellung widerstehen." "Das heißt", Marlenes Mund wurde trocken, "ich?" "Kneif jetzt nicht", unterbrach Maria scharf, "wir haben es doch eben besprochen. Du musst es jetzt fertig spielen, sonst." Maria vollendete den Satz nicht, Marlene wusste allzu gut, dass sie dann tatsächlich in der Traufe stehen würde. "Die dritte Runde wartet meine Damen", hörte Marlene die Stimme Flavias, "hier euer Guthaben." Marlene hörte nicht hin, da es in dieser Runde nicht für sie von Belang war und wenig später folgte sie in ihrem Sklavinnenschurz Flavia um abermals versteigert zu werden.
    
    Die ganze Zeit über hatte Jens nachgedacht, wie er sich bei Marlene revanchieren konnte, hatte in erster Linie daran gedacht gleiches mit gleichem zu ...
    ... vergelten, vor ihren Augen eine andere Frau zu vögeln. Hatte dabei den Entschluss gefasst sich dafür ihre Freundin Maria auszusuchen. Je näher jedoch die Versteigerung rückte umso schwankender wurde er in seinem Entschluss, fragte sich, ob er sich auch nicht revanchieren konnte, indem er Marlene beschämte, nicht tat, was sie ihm anscheinend unterstellt hatte. Oh ja, er würde sehr wohl mit Maria etwas spielen, doch nicht in dem Ausmaß, wie Marlene es annehmen würde. Immer mehr gefiel ihm diese Idee und schlussendlich fasste er den Entschluss, diese auch umzusetzen. Was noch dazukam war, dass er so Marlene auch nicht vollends betrügen würde, sollte sie wider Erwarten doch nicht hier sein.
    
    Kaum wurde die erste Sklavin zur Auktion angeboten rief Jens laut: "Für diese Runde wähle ich für mich Prospina. Flavia wird ihre Rolle übernehmen." Zuerst ruckten alle Köpfe zu ihm, danach zu Prospina, die von Flavia und Priscilla schnell flankiert wurde. Sachte schoben die beiden Frauen Maria die Träger des Oberteils von ihren Schultern. Danach führte Priscilla Maria, die nun barbusig war, zu der Liege Jens. Marlene hatte in diesen Sekunden eine Schockstarre ergriffen. Jetzt erst merkte sie, wie sie sich an Maria gehalten, ihren Schutz gesucht hatte und am liebsten hätte sie das Weite gesucht. Bevor es dazu kam wurde sie nach vor gerufen, sah bang in die Runde, hörte aber verstand nicht die Worte, mit denen sie von Jens angepriesen wurde. Sie wollte zu Maria sehen, was ihr aber nicht möglich war, ...
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