1. Imperator (Autor 2)


    Datum: 14.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... voneinander lösten, blickten sie sich in die Augen, schenkten einander ein zärtliches Lächeln bevor sie abermals in einen Kuss versanken. "So wie ich empfinde muss es Marlene sein, die ich eben küsse", dachte sich Jens während des zweiten Kusses, "aber ein kleines Detail fehlt noch um zu 100% sicher zu sein." Jens begann Marlene zu streicheln, über ihre Brüste, deren Nippel sich ihm erwartungsvoll entgegenreckten, ihren Nacken, wobei er die Gänsehaut verspürte, die aufzog, wie es auch immer bei Marlene der Fall war. Seine Hand begann vom Nacken abwärts zu gleiten, streichelte zärtlich über den Rücken, glitt über die tätowierte Fläche und fand dort den Beweis, den er brauchte. Eindeutig erspürte er mit seinen Kuppen das Muttermal, jede Unsicherheit war nun weggewischt, die Frau in seinen Armen war eindeutig Marlene.
    
    "Dann will ich mal sehen", dachte sich Jens, "ob ich mit diesem Maximus mithalten kann", und zwang mit seinem Gewicht Marlene in die Rückenlage. Da Jens wusste, worauf Marlene gut reagierte setzte er dieses Wissen auch ein. Er wechselte geschickt sanfte Streicheleinheiten mit forscheren ab, ließ Marlene nie erahnen, welche ihrer erogenen Zonen er als nächstes stimulieren würde. Marlene bemerkte es natürlich, dass Jens sie als Livia genauso liebte, als wäre sie Marlene, dachte sich nichts dabei, genoss es in Jens Armen zu liegen. Jens ließ sich Zeit, er wollte nicht fordern, wollte auf die Einladung Marlenes warten sie zu nehmen. Seine Taktik zeigte Erfolg, er ...
    ... spürte wie Marlene jede Sekunde mehr erhoffte, sich mehr seinen Liebkosungen hingab, erschauerte, wenn er sanft über ihren nassen Spalt glitt. "Nehmt eure Sklavin mein Imperator", keuchte Marlene, "lasst mich euch Lust bereiten."
    
    Mit wenigen Bewegungen schälte sich Jens aus der Toga, die er noch immer trug, hob seine Tunika leicht an und legte sich zwischen die Beine Marlenes. Als er in sie eindrang, stöhnten beide leicht auf. Es war nicht nur vor Lust, vielmehr war es ein Gefühl der Wiedervereinigung, dass sie einfach zusammengehörten. Während sich Jens in ihr bewegte, sie dabei oft küsste, spürte Marlene eindeutig das Gefühl, welches Jens in den Akt einbrachte. Sie bemerkte eindeutig den Unterschied zu Konrad, der nur nahm, nur scheinbar gab, sie zwar in ein Meer der Lust geworfen, sie dort aber hatte versinken lassen, ihre Seele einfach übernommen hatte. Jetzt hingegen spürte sie einen Kokon aus Wärme, Zuneigung, Sicherheit und Liebe, in den sie von Jens gehüllt wurde. Als es ihr kam, war ihr Orgasmus bei weitem nicht mehr so intensiv, vergleichbar mit einem milden Mairegen gegenüber einem Monsun. Doch Marlene fühlte sich glücklich, denn dabei spürte sie dieses Eins werden mit ihrem Partner, spürte, wie sie Jens Seele und er die ihre berührte, sie zu mehr wurden als die Summe der Teile.
    
    Jens fühlte so ähnlich, er dachte nicht mehr an das, was gewesen war, war glücklich Marlene in seinen Armen zu halten, zu spüren, wie sehr sie ihn liebt, ohne dies zu sagen. Noch war er ...