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Imperator (Autor 2)
Datum: 14.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,
... überdeckt. Auch hatten sie und Maria einen Plan ausgeheckt, wie sie kaum mit anderen in Kontakt kommen würden, sie würden sich eben immer gegenseitig ersteigern oder wie auch immer Sklaven und Herren zugeteilt wurden. "Du siehst zum Anbeißen aus", die leise Stimme Marias, knapp an ihrem Ohr, riss Marlene aus der Erinnerung. Sie spürte wie der Atem Marias über ihre Halsbeuge glitt, Marias Lippen sich sanft auf ihren Hals drückten und was sie kaum hörbar aufstöhnen ließ, Marias Hand leicht über ihren Busen strich. "Oh Gott", dachte Marlene, anstrengend sich nicht Marias Liebkosungen hinzugeben, "ich fahre auf diese Frau ab, egal ob Lesbe oder nicht." "Schon jetzt?", sagte sie neckend, bewusst ihre Augen nicht schließend um Maria nicht zu zeigen, was sie fühlte. "Einen Vorgeschmack wird Frau sich ja holen dürfen", feixte Maria zurück, löste sich allerdings dabei von Marlene und begann ebenfalls ihre Schminkutensilien hervor zu kramen. Es dauerte noch, bis Marlene zufrieden war, sie hatte zusätzlich versucht sich anders als üblich zu schminken, obwohl sie ja eine Maske tragen würde. Nur war ihr eingefallen, dass diese ja verrutschen könnte und so hatte sie eine Menge an Lidstrich, Kajal, zusätzlich falsche Wimpern verwendet, bis sie fand, dass sie zumindest aus der Entfernung ihrem gewohnten Aussehen nicht mehr entsprach. "Fertig?" ergriff Maria das Wort, während sie zu ihrer Maske griff, "das Abendessen beginnt gleich. Außerdem bin ich schon neugierig, welches Material ...
... heute vorhanden ist." "Wie meinst du das?", fragte Marlene, wusste im gleichen Augenblick, wie unnötig, wie naiv diese Frage war. "Bitte mein Schatz", Maria warf Marlene einen seltsamen Blick zu, "du wirst doch nicht allen Ernstes glauben, dass heute nur wir beide, du weißt schon. Solltest du aber vielleicht doch nicht wollen, dann bleib einfach hier, du musst mir deinen Eintritt auch nicht zurückzahlen aber jammere mich dann nie wieder an. Hast du mich verstanden?" Marlene, die vermeint hatte Stahl klingen zu hören als Maria sprach, sagte nichts darauf, nahm ihre Maske und setzte sie auf. "Braves Mädchen", hörte sie Maria gurren, während diese die Tür öffnete und ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber dem, was auf sie zukommen würde, breitete sich in ihr aus. Alleine ihr Kleidungsstil reichte aus, dass keine Einladung von ihnen verlangt wurde als sie den Speisesaal betraten. Dieser war schon ziemlich gefüllt, von Tunikas tragenden Männern und Frauen, die ebenso wie Marlene und Maria gekleidet waren. Marlene folgte Maria, die stolz auftretend einem Tisch zustrebte, wo noch zwei Stühle unbesetzt waren. Kurz bevor sie den Tisch erreichten blieb Maria stehen und wandte sich zu Marlene um. "Ist Jens ein guter Beobachter?", fragte sie. "Ich denke schon", nickte Marlene, die nicht wusste worauf Maria hinaus wollte, "jedenfalls hat er eine Menge Fantasie." "Dann mein Schatz", flötete Maria, wobei sich ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen, "sollten wir nicht schon zu Beginn auffallen, ...