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Imperator (Autor 2)
Datum: 14.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,
... einen Mann nach vorne und Jens stellte ihn vor, erfand eine kleine Geschichte und startete die Auktion. Es ging viel schneller als erwartet, kaum boten Bieter gegeneinander und nach kurzer Zeit war Marlene an der Reihe und wurde von Flavia nach vor geleitet. Sie schaffte es gerade noch so, dass sie den Blick Jens mit forschem Blick konterte, bevor sich Jens abwandte und mit ihrer Versteigerung begann. "Ich begrüße hier unsere Livia", rief Jens laut, "wir kennen sie alle als die sanfte Tochter unseres verehrten Quintus Tullius. Wer erinnert sich nicht, wie sie immer für das Leben der Besiegten im Circus gestimmt hatte. Wer will also diese sanfte Anmut für sich haben, sich von ihr Lust bereiten lassen. Seht doch diese wundervollen Brüste, kein Härchen stört die Glätte ihrer Haut, selbst an ihrer Lustpforte stört kein Härchen." Marlene verkrampfte sich, sie hatte zwar gewusst, was auf sie zukommen würde, nur, angepriesen wie ein Stück Fleisch, genauer Lustfleisch, zu werden, diese Möglichkeit hatte sie verdrängt. Sie kämpfte mit sich, wusste plötzlich nicht mehr, ob sie bleiben sollte, da hörte sie wie Maria "1000 Denare", rief. Jens kam nicht dazu zu reagieren, da schrie eine männliche Stimme "1500". Marlenes Kopf ruckte zu dem Bieter und erkannte Konrad und im selben Moment rief Maria "2000". Schnell ging es immer höher und höher und als Maria "5000" rief dachte Marlene schon, es wäre ausgestanden. Jens begann schon laut zu zählen, da rief auch Konrad "5000". Deutlich ...
... konnte Marlene das Gemurmel hören, sah, wie Jens, Priscilla und Flavia ihre Köpfe zusammensteckten, sah aber auch, wie Maria mit einem Mann, der noch nicht geboten hatte, sprach. Auch schien die Beratung Jens inzwischen beendet, denn er trat wieder zu Marlene. "Als einzige Lösungsmöglichkeit kommt mir in den Sinn, dass unsere Flavia in der ersten Runde zwischen der edlen Prospina und dem edlen Maximus geteilt wird. Daher." "6000", schallte laut Marias Stimme durch den Raum, "mein netter Nachbar hier, leiht mir 1000 Denare." "Das ist unfair", protestierte Konrad, "es hat geheißen, jeder hat das gleiche Kapital." "Ich habe einen Kredit bekommen", grinste Maria zurück. "Dann wäre es rechtens", entschied Jens, "damit geht Flavia an Prospina." "Was hast du ihm angeboten?", flüsterte Marlene Maria zu." "Er darf dich und mich in dieser Runde ficken", war die Antwort Marias. Nach Marlene wurde nur mehr eine Frau versteigert und die ersteigerte Konrad und so blieb für denjenigen, der Maria Geld geliehen hatte nur mehr ein Mann übrig. "Wir machen uns nur etwas warm", lächelte Maria den Geldgeber an, "dann kommen wir zu dir", und führte Marlene zu einer Liege. "Du musst lockerer werden Liebes", lächelte Maria Marlene an und schenkte dabei Wein in ein Glas bis zum Rand ein. "Trink das", Maria hielt Marlene das Glas hin. "Du weißt doch", wollte Marlene abwehren, "ich trinke kaum." "Los jetzt", blaffte Maria leise, "sonst lasse ich einen Schlauch holen und dich mit einem halben Liter ...