Die falsche Zeit für eine richtige Beziehung
Datum: 14.11.2019,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
... Produktionen mitspielte gab es Leute dafür, die ihr solche Arbeiten abnahmen.
Es gab Dinge, die intimer waren als vor der Kamera Sex zu haben, zu kommen und mit Sperma vollgespritzt zu werden, hatte Susan herausgefunden. Dazu gehörte, fand sie, wie ihr Hintern mit Tönungspuder bestäubt wurde. Oder ihr dabei zu helfen, sich mit Gleitgel vorzubereiten, damit ihre Arbeit angenehmer war. Und natürlich das Frisieren ihrer Schamhaare und das Enthaaren.
Hatte es jemals einen Tag gegeben, an dem sie Haare an ihrem Körper gehabt hatte? Von ihrem Kopf und zwischen ihren Beinen einmal abgesehen, natürlich. Susan konnte sich kaum daran erinnern.
"Das war exzellente Arbeit, ihr Beiden!", sagte der Regisseur, als er zu Peter und Susan ging und ihnen Wasserflaschen reichte. Susan litt unter keinen Nebenwirkungen, mit Ausnahme eines leichten Brennens ihrer Arme, da sie sich so lange auf ihnen abgestützt hatte. Peter hingegen war von einer leicht schimmernden Schicht winziger Schweißtropfen bedeckt und trank mit einem Zug die Flasche sofort halb leer. Susan war zurückhaltender und trank nur wenig.
"Ich glaube wirklich, das wird ein großes Ding", sagte der Regisseur, "Eure Szene war echt spektakulär". Seine Aufregung war fast greifbar und ließ Susan und Peter lächeln.
"Na, das sind ja gute Nachrichten", sagte Peter. "Immer, wenn man denkt, mit der Branche fertig zu sein wird man doch wieder mit offenen Armen empfangen".
"Ja, die Fans sind heutzutage eine merkwürdige Gattung", ...
... sagte der Regisseur und zuckte mit den Schultern. "Dank genügend Promotion in sozialen Netzwerken zerren sie auch noch den letzten Altstar zurück ins Rampenlicht".
Susan wusste, dass es bei Peter vor diesem Film nicht so gut gelaufen war. Er sagte nie, dass es so gewesen war. Er hatte diesen Teil der Branche eigentlich verlassen um zu versuchen, ein normaleres Privatleben zu führen. Er managte ein paar Pornostars und führte nebenher Regie bei ein paar Filmen. Er hatte eine Beziehung, sogar jetzt, was Susan völlig unvorstellbar fand. Sie hatte akzeptiert, dass sie niemals ein normales Leben haben würde, solange sie in dieser Branche arbeitete.
In jüngeren Jahren hatte sie es abgelehnt sich damit abzufinden. Dennoch brauchte es nur eine einzige Verabredung mit einem Typen, der sie komisch anstarrte und schwor, er würde sie von irgendwo her kennen, um sich darüber im Klaren zu werden, dass sie niemals etwas Erfüllenderes erleben würde als Mittagessen mit anderen Pornodarstellern und Filmaufnahmen wie diese heute, so lange sie in dieser Branche arbeitete.
"Ich muss Dir etwas beichten" sagte Peter, als sie gemeinsam mit dem Regisseur zu ihren Umkleideräumen gingen.
"Na, dann leg mal los", sagte Susan und grinste ihn an. "Ich habe beinahe in Dich reingespritzt". In vorgetäuschte Empörung schnappte Susan hörbar nach Luft "Und hättest beinahe Deinen Samenerguss vergeudet?", fragte sie inquisitorisch. "Das ist überaus unprofessionell von Ihnen, mein Herr!"
"Dann hätten ...