Strawberry-Ice
Datum: 17.11.2019,
Kategorien:
Medien,
... ist ihr Gedanke.
„Ach so, ja, ich bin hier, um ein Geschenk für meine Schwester zu kaufen“, sagst du.
„Und, hast du was gefunden?“, genüsslich
lutzscht sie das Eis um die Waffel herum.
„Nein, leider nicht. Wir sind uns einfach zu fern“
„Ja, kenne ich. Mein Bruder wohnt in Leipzig und jedes Jahr stehe ich vor der gleichen Frage 'Was will er?' Irgendwie hat er schon alles. Und was er nicht hat, kann er sich kaufen. Und überhaupt: das
Wichtigste ist doch, dass man sich gut versteht, dass man Vertrauen hat, eine Nähe. Weißt du... ich könnte jahrelang und tausenden Kilometer von meinem Bruder getrennt sein, wenn wir uns wiedersähen, verstünden wir uns.
Ich weiß, wir gingen zusammen bis ans Ende der Welt und weiter! Das ist doch viel toller!“
Du lächelst. auch wenn es dein Probleme nich löst. Sie hat recht. Dieses Mädchen auf der Bank hat verdammt nochmal recht! Du wolltest es nicht, aber die Augen wandern von ihren bernsteinfarbenenn Kristallen zu ihrer Zunge. Genüsslich wandert sie von Ecke zu Ecke, verharrt kurz und gleitet weiter auf íhrem Weg auf dem Erdbeereis. Während es auf deinen Lippen kühl wird, ist ein anders Körperteil heiß. Es pulsiert verlangend in deiner Hose und möchte den Reißverschluss sprengen. Du rutzscht ein Stückchen näher und kannst nur mit Mühe dem Verlangen widerstehen, deine Hand auf ihren Oberschenkel zu legen. Du möchtest sie fühlen. Du möchtest ihre Lippen schmecken und deine Finger in ihrem Haarknoten verirren, doch bevor du ...
... dich ganz in deinen Fantasien verlieren kannst, fängt sie an zu kichern. Klein und zart ist ihr Kichern, genauso hell aber nich so laut wie ihr Lachen. Sie ist unglaublich süß, wenn sie lächelt. Ein kurzer, souveräner Blick, dann nimmt sie etwas von dem Eis auf ihren Finger und hält es dir hin. Vorsichtig tastest du dich mit der Zunge vor, bis du schließlich an ihrem ganzen Finger lutzscht. Er schmeckt toll. Dann steht sie auf. Elfengleich steht sie vor dir im Sonnenlicht, die Schatten der Blätter umspielen sie wie kleine Feen. Sie spreizt die Beine und setzt sich auf dich. Deine Erektion stößt sie weg, auch wenn du nichts so sehr möchtest, wie in ihr zu versinken, ihr ganz nahe zu sein, doch das stört sie nicht. Sie leckt genüsslich an ihrem Eis, atmet geräuschvoll in dein Ohr aus, was dir einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt und küsst dich. Ihre kalte Zunge dringt in dein Reich ein und du genießt es. Du widerstehst dem Drang, ihr die Hosen vom Körper zu reißen und sie innerhalb der nächsten zwei Minuten heftig durchzurammeln, zu gut ist das Gefühl, zu grausam die Erkenntnis, dass dann nach 120 Sekunden schon alles vorbei wäre. Du legst deine Hände auf ihren Po und genießt ihren nich enden wollenden Erdbeerkuss. Dann gleiten ihre Lippen weiter. Ihr kalter Atem hinterlässt duftende Spuren auf deinem
Hals. Dein T-Shirt ist im Weg. Sie greift den Saum und zieht es dir über den Kopf.
„Du bist schön, du solltest öfters so rumlaufen“, sagt sie mit Blick auf dein ...