1. Erpresst IV


    Datum: 13.11.2018, Kategorien: BDSM

    Es war Freitagnachmittag. Anna hatte ihre Tasche soeben im Auto verstaut und gab ihrem Mann einen Kuss. Von ihren beiden kleinen hatte sie sich bereits verabschiedet. Sie stieg ins Auto und machte sich auf den Weg ins Sauerland. Mit einem mulmigen Gefühl legte sie die hundert Kilometer in neunzig Minuten zurück. Als sie im Hotel Schwan ankam, hatte leichter Schneefall eingesetzt. Es handelte sich um ein luxuriöses Hotel, mit Sauna, Pool, Bar und vielem mehr. Als sie an der Rezeption ihren Namen nannte bekam sie direkt einen braunen Umschlag und einen Schlüssel ausgehändigt. Nervös nahm sie ihren Koffer und begab sich auf ihr Zimmer. Endlich angekommen schloss sie die Tür und ließ sich auf das Bett zu sinken. Dann öffnete sie den Briefumschlag.
    
    Sklavin,
    
    dir steht ein ganz besonderes Wochenende bevor. Wenn du alle Aufgaben hinter dich gebracht hast, werde ich dir die Bilder und negative überlassen, wie es dann weitergehen wird bleibt dir überlassen.
    
    Schlüpfe nur in Unterwäsche in einen Skianzug und mache dich dann zur Piste drei auf den Weg. An der ersten Pistengabel findest du einen weiteren Brief.
    
    Alles was du brauchst findest du im großen Kleiderschrank.
    
    Dein Meister
    
    Neugierig machte sich Anna auf den Weg. Vor dem Spiegel des Kleiderschrankes zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus. Einen Moment betrachtete sie ihren Körper der in der schwarzen Unterwäsche steckte, dann öffnete sie die Tür. Wie versprochen fand sie Skier, Skipass und passende Kleidung im ...
    ... Schrank. Auf den Wunsch ihres Meisters zog sie jedoch nur den Skianzug an und machte sich dann auf den Weg. Sie konnte nicht direkt sagen, dass ihr kalt war, aber irgendwie hatte sie den Eindruck, dass jeder an dem sie vorbeikam wüsste wie sparsam sie bekleidet war. Dann machte sie sich auf den Weg zur Piste drei. Dort ließ sie sich von einem Sessellift nach oben ziehen. Aufmerksam musterte sie ihre Umgebung und suchte nach jemandem der der Erpresser sein könnte. Aber es fiel ihr niemand auf. Dann begann sie die Abfahrt. Um ein Nah hätte sie die Gabelung verpasst. Schon nach kurzen suchen fand sie wieder eines der kleinen braunen Kuverts. Neugieriger als ängstlich machte sie den Briefumschlag auf.
    
    Sklavin,
    
    endlich hast du es bis hierher geschafft. Lasse Ski und Schuhe wo du bist und folge dem Pfad zwischen den Bäumen einfach bis zu ein paar Schuhen.
    
    Dein Meister
    
    Anna handelt ohne überhaupt bewusst zu denken, noch bevor sie es bemerkte stand sie barfuß im Tiefschnee. Ihre Füße waren sofort eiskalt, aber Befehl war Befehl also machte sie sich auf den Weg. Sie war zehn Minuten gelaufen und wurde langsam unruhig. Ihre Füße taten nun ordentlich weh vor Kälte und sie glaubte kaum den Rückweg zu ihren Schuhen zu schaffen. Außerdem setzte allmählich die Dämmerung ein. Endlich entdeckte sie ein paar Stiefel. Es waren schwarze Reiterstiefel. Dankbar nahm sie den Brief ihres Meister und lass.
    
    Sklavin,
    
    dich trennen einhundert Meter vom Waldrand. Von da sind es knapp 500 ...
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