1. Eine Unverhoffte Kreuzfahrt - 04. Tag


    Datum: 13.11.2018, Kategorien: Gruppensex

    Als wir am nächsten Morgen aufwachten, war das Schiff bereits ruhig und still. Dies bedeutete, dass die Europa unser Tagesziel, den Hafen von La Valetta auf Malta bereits erreicht hatten. Wir erhoben uns mühsam aus meinem Einzelbett, verabschiedeten uns mit einer innigen Umarmung und einem intensiven Kuss, dann huschte Kati in ihre Kabine und ich hatte das Bad für mich allein. Aber nicht lange -- ich stand noch unter der Dusche als meine Tante von ihrem nächtlichen Einsatz mit Gerlind zurückkam, das Bad betrat und sich keinen größeren Spaß bereiten konnte, mich von oben bis unten detailliert zu mustern. „Wir werden auch noch unseren Spaß haben", murmelte sie leise vor sich hin, jedoch laut genug, dass ich es trotz der noch laufenden Dusche hören konnte, vielleicht sogar musste. Auf alle Fälle zog ich beide Augenbrauen hoch und erwiderte ihren musternden Blick frontal.
    
    Im Moment hatte ich jedoch wirklich keine Lust auf irgendetwas. Der Vorabend hatte mich bis an den Rand meiner Leistungsfähigkeit gefordert, mein bestes Stück fühlte sich echt strapaziert an. Meine Tante erriet anscheinend meine Gedanken und reichte mir eine wohlriechende Lotion, nachdem ich mich abgetrocknet hatte. „Hier, wirkt bei mir wahre Wunder und schützt vor jedem Wundwerden. Willst du selber deinen kleinen Freund behandeln? Oder soll ich Dir ein wenig helfen?"
    
    Für wenige Sekunden füllte absolute Stille das Badezimmer, wir sahen uns auf relativ kurze Distanz tief in die Augen, ohne dass wir uns ...
    ... in irgendeiner Weise berührten. Dann trat ich mit einem leichten Achselzucken den Rückzug an. „Lass mal gut sein. Wird sich bestimmt noch ergeben."
    
    Ich verzichtete auf den organisierten Landausflug durch die alte Festungshauptstadt von Churchills „unsinkbarem Flugzeugträger". Als Ersatz machte ich mich aber zu späterer Vormittagsstunde allein auf den Weg durch die maltesische Altstadt, die trotz der Jahreszeit noch sehr angenehm warm, aber nicht mehr brüllend heiß war. In kurzen Etappen zwischen Cafés und Eiscafés genoss ich in der lebhaften Altstadt die Atmosphäre und kehrte relativ früh wieder an Bord zurück. Auch die anderen Mitglieder unserer kleinen Abendorgiengruppe hatten auf den großen Landausflug verzichtet, Irene war mit den beiden Arztwitwen auf Shoppingtour gegangen und hatte einen Riesenhut erstanden; sie sah damit wie eine in Ehren gereifte Audrey Hepburn aus. HaJo und Kati hatten sich mit alten Freunden getroffen, die auf Malta lebten und den Tag ganz untouristisch verbracht.
    
    Wir waren also weitgehend entspannt und relaxt, als wir wieder gut und elegant gekleidet zum Abendessen im Bordrestaurant zusammenkamen. Ich fühlte, dass bei mir eine gewisse Erwartungsroutine eingesetzt hatte. „Was steht heute Abend an?" beugte ich mich beim Dessert zu meiner neben mir sitzenden Tante rüber.
    
    Sie lächelte mich hintergründig an. „Wir haben auf die Auslosung verzichtet. Unsere gute Gerlind ist heute seit 5 Jahren Witwe. Und damit sie nicht auf trübsinnige Gedanken ...
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