Das Onkel-Projekt 03: Heiße Küsse
Datum: 24.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... ich mich so schön sicher. Und wenn das, äh, Reflexe bei dir auslöst, ist das nicht schlimm."
„Reflexe." Er schnaubt amüsiert. „So kann man es auch nennen." Doch er lehnt sich wieder gegen den Stamm. So bleiben wir, schweigend, aber wir beide atmen stärker als sonst. Seine Erektion wird immer härter. Sie liegt genau zwischen meinen Pobacken. Die Jeans ist ein wenig groß, sie hat mal meiner Mutter gehört. Das heißt, der Stoff kann nachgeben.
Mein Hals bleibt staubtrocken an, egal wie oft ich schlucke. Ich fühle mich wie verzaubert. Vor mir der Abgrund. Hinter mir ein Mann, der mich eng an sich drückt. Und er mich begehrt, offenbar. Mein eigener Onkel. Den ich total mag, und zu dem ich Vertrauen habe.
Ich streichle ihn ganz sacht über seine Hand. Über den Unterarm. Sofort bildet sich Gänsehaut bei ihm. Er spannt sich unwillkürlich an. Sein Penis presst sich dabei richtig hart an meine Unterseite. Ich weiß noch genau, wie groß der gestern Nacht ausgesehen hat. Das Blut hämmert in meinen Schläfen.
„Du riechst so gut, Kim." raunt er an meinem Ohr. „Und du fühlst dich so gut an."
„Du auch." Ich reibe meinen Rücken gegen ihn. Die Situation gibt mir Sicherheit, Vertrauen. Seine Nähe, und auch, dass wir uns kaum bewegen können. Zurück zur Hütte, abstürzen, oder einfach bleiben, mehr Möglichkeiten haben wir nicht. Das vereinfacht alles auf die Frage: Ist es gerade gut, will ich, dass es so bleibt?
Zweimal ein klares Ja! Genau so sollte alles einfrieren. Ein ...
... Schnappschuss für die Ewigkeit.
Doch Patrick findet Wege zur Veränderung. Er kippt seine Hüfte und lässt sie kreisen, drängt mir so ein wenig die Schenkel auseinander. Als er mir dann wieder seine Erektion reindrückt, spüre ich den harten Knauf von hinten an meinem Damm.
„Mmhhh!" muss ich aufseufzen. Ein teuflisches Prickeln flutet durch meinen Unterleib. Ich bin einfach dazu gezwungen, mich an ihm zu reiben.
„Phhh..." keucht er und erbebt. „Äh, wir sollten zurück. Ich weiß nicht, ob ich uns noch lange halten kann, wenn wir so weitermachen." Ich nicke, weil ich gerade kein Wort herausbringe. Vorsichtig zieht er mich hinter den Stamm in Sicherheit, und hilft mir nach oben, über das Sicherungsseil. Schweigend gehen wir zum Auto zurück.
Meine Gedanken und Gefühle überschlagen sich. Was jetzt? Einfach runter fahren? Wieder so tun, als sei nichts geschehen? Aber ich will noch nicht weg. Hier oben ist es so friedlich, so ruhig. So weit weg von allem anderen. Wie in einem geheimen Paradies, abgeschieden vom Alltag, vom normalen Leben. Kein Mensch, außer uns beiden. Das einfach ist zu süß. Zu verlockend.
„Zeigst du mir noch die Hütte?" fragte ich oben. Er zögert und nickt dann. Wir gehen in den Bau. Innen ist es warm, die Wärme des Tages strahlt noch von den Wänden. Der Boden liegt schon drin, gleichmäßige Planken in einem warmen Rotton. Ansonsten ist der Bau komplett leer, bis auf eine Werkbank und ein paar Werkzeugen in der Ecke. Es riecht nach frisch gesägtem Holz und nach ...