Alt und jung, Jung und alt. Teil 1.
Datum: 14.11.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
... wieder einmal zwei linke Hände und stand sich selbst im weg. Doch dann, als alles bereinigt war, da hat der Egon sich seine Kleine in den Arm genommen und hat erst einmal mit ihr so richtig gekuschelt.
Später, als die Jahre dann fortgeschritten sind, da hat die Susen auch nicht nach anderen Kerlen geschaut. Nein, Disco und solchen Firlefanz, das mochte und mag sie auch heute nicht. Schon früh hat sie richtigen Tanzunterricht genommen. Der Papa ist da ganz stolz darauf. Und wenn dann irgendwo ein Volksfest mit Tanzboden ist, da darf sie doch nicht fehlen. Aber der Papa ist dann immer dabei. Sonst macht es ja keinen Spaß. Der ist nämlich ihr fester Tanzpartner.
Nein, die jungen Spunde können nicht, und die alten, die versuchen doch immer nur zu dicht an sie heran zukommen. Das mag sie nicht. Die sollen sich wo anders aufgeilen, so sagt sie. Aber mit dem Papa, da kann sie so richtig loslegen. Und überhaupt, was würde sie ohne ihren Papa machen. Damals, da war sie so etwa vier, fünf Jahre gerade, da meinte sie einmal dass sie, wenn sie groß ist den Papa heiraten würde. Nun ja, andere Männer haben doch auch eine Frau. Dann ist sie seine eben. Und lieb haben sie sich sowieso. Wie Kinder halt so sind.
Doch so langsam wird sie nun ein junges Fräulein, nach dem sich die Kerle umsehen. Aber die blitzen reihenweise ab. Sie hat nur Augen für ihren Papa. Und wie das so ist, nun hat sie auf einmal auch so komische Gedanke. Schon einige Male hat sie ihren Papa ganz anders ...
... angesehen. Wie war das neulich? Der Papa ist da gerade unter der Dusche gestanden, und sie musste ganz dringend Pippi machen. Oh je, der ist ja ganz schön erregt. Ganz feucht sind da ihre Augen geworden. Und ihre Wangen haben auf einmal richtig geglüht.
Dass ihr Papa ein Mann ist, das ist eh klar, aber dass er so schön und erregend aussieht, das war ihr bis dato doch nicht so richtig bewusst. Aber so ist das nun einmal im Leben. Da ist man wie blind, und auf einmal fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Seither sieht sie in ihm auch einen Mann, den man begehren kann. Nur gut, dass der nicht immer nackt umher geht.
Aber auch er hat inzwischen bemerkt, welche Schönheit da heran wächst. Ja, und auch dass sie auch auf ihn begehrlich wirkt. Nein, sie gehen nicht mehr so oft in die Therme. Und am Badesee sind sie auf einmal auch ganz züchtig. Nicht dass sie sich vor einander schämen. Aber, sie wollen den anderen auch nicht Anlass zu einer Klage geben.
Neulich war die Tante wieder einmal da. Ja, sie waren beide allein. Da hat sie sich ihr anvertraut. Nun, gerade die Tante, die hat doch auch gerade so zu kämpfen mit ihrem Sohn. Ganz vorsichtig hat dann die Tante ihr erklärt, dass es wegen der fortschreitenden Pubertät schon mal vorkommen kann, dass Kinder, wenn sie heranwachsen, auch mal ihre Eltern etwas verkehrt ansehen. So hatte sie sich ausgedrückt. Aber das würde wieder vergehen. Aber, so meinte sie, dass es auch mit ein Grund sei, weil sie eine so innige Bindung zu ihrem ...