Alles Trainingssache (1)
Datum: 30.11.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
... einen solchen Aufstand gemacht hat?"
"Ach, diese hysterische Zicke?"
Als Hotelbetreiber standen wir ... leider ... häufig in vorderster Reihe, Hängern unsere Regeln und Gepflogenheiten zu vermitteln. Die besagte Touristin hatte sich offenbar von ihrem Mann zu der Reise beschwatzen lassen, und er schien ihr einige wichtige Details über Shame Island verschwiegen zu haben. Jedenfalls erlitt sie einen ersten heftigen Kulturschock, als man sie nach der Landung schon im Flughafen nötigte, ihre Kleidung vollständig abzulegen. Mit Nacktbaden hatte sie gerechnet, dabei jedoch an abgelegene, kleine Buchten gedacht, nicht an das Getümmel nackter Körper in unserem malerischen Hauptort. Nur mühsam gelang es ihrem Mann und uns, sie zum Bleiben zu bewegen. Endgültig verlor sie die Fassung ... und die Lust auf ihren Urlaub ... als in einem Café an der Strandpromenade eine junge Frau sich direkt neben ihr zum Höhepunkt "streichelte" und dabei versehentlich unsere Touristin mit ihrem hervorschießenden Lustsaft besprühte.
* * *
Irgendwann hatte unsere Tochter ihren Widerstand aufgegeben, und die Familie unternahm eine Expedition in die Mall am Flughafen, dem einzigen Ort auf Shame Island, an dem man Frauenkleidung kaufen konnte.
"Mom, Dad, das sieht einfach schrecklich aus!" klagte Pat, und ich musste mir auf die Zunge beißen, um ihr nicht von ganzem Herzen zuzustimmen. Ich hegte keine inzestuösen Gefühle für meine Tochter, doch wenn ich ihre schlanke, sportliche Schönheit ...
... beobachtete, das Spiel der Muskeln unter ihrer Haut oder die selbstbewusste, natürliche Haltung, die sie meist an den Tag legte, war dies für mich immer wieder Anlass für ein Gefühl vollendeten, väterlichen Stolzes. Sie jetzt in diese fremdartigen Hüllen eingepfercht zu sehen ... einer Bluse, die ihre herrlichen Schultern und festen Brüste verbarg, und den Shorts, die zum ersten Mal in ihrem jungen Leben den festen Po und die glatte Spalte von der natürlichen Luftzufuhr abschnitten ... tat mir in der Seele weh.
"Und schaut mal! Das scheuert hier, wenn ich gehe," fuhr sie fort und wies auf ihren Schritt. "Das ist doch einfach lächerlich! Streicheln darf ich mich nicht, aber ich muss Sachen anziehen, die mir die Möse reiben bei jedem Schritt!"
"Vielleicht sind die Shorts ein, zwei Nummern zu klein. Und du musst wahrscheinlich was drunter ziehen, wie's die Hänger auch machen. Einen Slip," erläuterte Fallon die nächste Stufe der Grausamkeiten. "Schau mal, ich hab welche gefunden, die ganz weich und bequem sind und nichts einschnüren," sagte sie und deutete auf ihre Leibesmitte, wo mir zum ersten Mal seit undenklichen Zeiten ein Höschen den Blick auf den wunderbarsten Ort des Universums versperrte.
Ich liebte Fallon heute wie am ersten Tag. Natürlich hatte unsere Beziehung Höhen und Tiefen erlebt, und eine sexuelle Ausschließlichkeit wäre uns, wie den meisten Inselbewohnern, absurd vorgekommen. Doch bisher hatten uns jedes Experiment oder kleine Abenteuer am Ende nur immer ...