1. Auf der guten Seite der Grenze


    Datum: 30.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Denkens zusammen.
    
    „Alex, du musst mir eines versprechen", murmelte sie, ohne den Kontakt ihrer Lippen zu lösen.
    
    „Mhm?"
    
    „Du musst aufpassen. Du bist verantwortlich dafür, dass wir auf der guten Seite der Grenze bleiben. Du darfst nicht schwach werden. Auch wenn ich dich anflehe, mich endlich richtig zu vögeln."
    
    Er sah ihr in die Augen und saugte sanft an ihrer Oberlippe.
    
    „Versprochen."
    
    Die Vertrauenswürdigkeit von Eckpfeilersteinen schwang in seiner Stimme. Sie glaubte ihm und konnte endgültig loslassen.
    
    Für einen Sturz im freien Fall.
    
    ***
    
    Alex fühlte sich wie verzaubert. Gerade noch trat er vor ihrer Tür von einem Fuß auf den anderen, sein Inneres ein einziger Aufruhr. Und jetzt fügten sich die Dinge ineinander. Von selbst, ohne jeden Druck. Er hielt dieses erstaunliche Mädchen im Arm und sie hatte „Ja" gesagt! Sie wollte es! Wollte ihn, wollte Zärtlichkeiten mit ihm tauschen, Nähe teilen. Sex.
    
    An die Grenze verschwendete er keinen Gedanken. Er hatte es ihr versprochen, also würde er es halten. Wichtig war nur, sie jetzt zu spüren, zu küssen, zu umarmen. Alles Weitere würde sich genauso automatisch ergeben. Ja, er hatte das Gefühl, als ob er in dieser Nacht keinen Fehler machen könnte. Als ob er überhaupt nicht dazu in der Lage wäre. Die Magie des Augenblicks ließ so etwas nicht zu.
    
    Ein neuer Zungenkuss. Er leckte sie tief in die Kehle und spürte den Laut mehr, den sie hervorstieß, als dass er ihn hörte. Sie schmeckte traumhaft frisch und ...
    ... süß und bog sich in seinen Armen wie eine Weidenrute. Seine Hand fand ihren Po, und erneut genoss er die unvertraute Straffheit. Ganz anders als das weiche Volumen von Jette und daher umso erregender...
    
    Er zuckte innerlich zusammen. Wollte er an Jette denken? Konnte er das? Doch bizarrerweise schien der halbtransparente Geist seiner Verlobten zu lächeln und ihm aufmunternd zuzunicken. Vermutlich nur ein Wunschtraum seiner aufgeheizten Fantasie, aber er nahm es als Omen.
    
    Seine Finger schlossen sich fester um Kathrins linke Hinterbacke und er erforschte die Form, ohne seiner Leidenschaft Zügel anzulegen. Er verglich, stellte seine Erinnerungen an Jette daneben, schlemmte in den feinen Unterschieden. Ah, wie er diesen knackigen Arsch begehrte. Sie mochte es, wollte es, unverkennbar. Sie saugte an seiner Zunge und umklammerte seinen Nacken, als ob ihr Leben davon abhinge. Er drang noch tiefer, umfasste den unteren Teil der Halbkugel, walkte sanft und zog. Sie erschauerte. An den Fingerspitzen spürte er die Hitze, die aus der Fuge zwischen ihren Beinen ausstrahlte. Nur wenige Zentimeter und zwei Lagen dünnen Stoffs trennten ihn von ihrer Muschi.
    
    Doch halt! So schnell sollte er nicht vorgehen. Schließlich gehörte sie ihm die ganze Nacht, und er hatte fest vor, jede einzelne Sekunde zu genießen. Mit leisem Bedauern löste er den Griff und strich der jungen Frau über die Hüften und am Rücken entlang. Er spürte Haut, weiches Fleisch, zarte Knochen darunter. Kathrin war viel ...
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